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Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl zu Vorurteilen gegen Österreicher

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Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl zu Vorurteilen gegen Österreicher

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Hasenhüttl: Als Österreicher schwer

Ralph Hasenhüttl äußert sich zu seiner schweren Zeit als Trainer-Neuling in Deutschland. Seine österreichische Herkunft habe für viel Skepsis gesorgt.
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© Getty Images
Ralph Hasenhüttl äußert sich zu seiner schweren Zeit als Trainer-Neuling in Deutschland. Seine österreichische Herkunft habe für viel Skepsis gesorgt.

Ralph Hasenhüttl hat RB Leipzig in der Bundesliga auf Anhieb in die Champions League geführt.

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In der sächsischen Metropole ist der Österreicher ein anerkannter Fachmann. Doch zu Beginn seiner Zeit in Deutschland hatte es der Trainer sehr schwer.

"Mir war klar, dass ich von Anfang an erfolgreich sein muss, denn viele Chancen bekommst du in dem Job nicht. Und als Österreicher in Deutschland schon gar nicht", sagte Hasenhüttl im Interview mit dem Playboy (Donnerstag-Ausgabe).

Vor allem zu Beginn seiner Karriere hätten Österreicher im Nachbarland nicht den besten Ruf gehabt, sagte der gebürtige Grazer, der am Donnerstag 50 Jahre alt wird.

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"Wir hatten in Österreich lange Zeit ja kaum Erfolge mit dem Fußball", erklärte Hasenhüttl. Dies habe er vor allem bei seiner zweiten Station in Deutschland beim damaligen Drittligisten VfR Aalen zu spüren bekommen.

"In Aalen hat man gesagt: Muss jetzt wirklich ein Österreicher kommen, um uns die Saison zu retten?", erinnert sich Hasenhüttl.

Er rettete den schwäbischen Vereins damals - 2011 - nicht nur vor dem Abstieg, er führte die Mannschaft ein Jahr später sogar in die 2. Bundesliga.

2013 wechselte er zum FC Ingolstadt und feierte später auch mit dem damaligen Zweitligisten den Aufstieg in die Bundesliga. Im vergangenen Jahr wechselte er dann nach Leipzig.

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In dem Interview äußerte sich Hasenhüttl auch zu seinen möglichen Zukunftsoptionen.

"Ich fände auch spannend zu erfahren, was es bedeutet, eine Nationalmannschaft zu trainieren, weil das etwas ist, das mich auch mal interessieren könnte", sagte er. "Deshalb würde ich auch Jogi Löw einladen", antwortete er auf die Frage, mit wem er gerne bei einem Abendessen über Fußball diskutieren würde.

Als Gesprächspartner wünschte er sich auch Jürgen Klopp, mit dem er zusammen den Trainerschein gemacht hat, sowie Arsène Wenger vom FC Arsenal oder Manchester Uniteds Trainer-Legende Alex Ferguson.