Miroslav Klose hat dem FC Bayern dazu geraten, einen Konkurrenten für Robert Lewandowski zu verpflichten.
Klose: Lewy hat zu wenig Druck
"Es ist wichtig, dass man nicht das Gefühl hat: Ich bin der Superstar. Sondern, dass man weiß: Hinten drückt einer", sagte der Weltmeister vor Journalisten.
Der Deutsche Meister hat in seinem Kader keinen zweiten Mittelstürmer von internationalem Format, auf eine Verpflichtung verzichtete der FCB bewusst. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt betont, gemeinsam mit Carlo Ancelotti besprochen zu haben, keinen weiteren Stürmer zu kaufen.
Müller als Alternative
Der FCB vertraut auf Lewandowski, im Zweifel wäre Thomas Müller für Rummenigge im Angriffszentrum "eine echte Alternative". Die Haltung der Bayern kann Klose verstehen, Lewandowski "ist ja nicht verletzungsanfällig". Dennoch würde sich Klose einen weiteren Stürmer wünschen.
Der deutsche Rekordtorjäger war mit dem FCB auf der Asienreise in China und Singapur und soll künftig als Markenbotschafter für die Münchner arbeiten. Gerüchte um eine Anstellung als Sportdirektor dementierte Rummenigge zuletzt.