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BVB: Ousmane Dembele traurig über Abgang von Thomas Tuchel

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BVB: Ousmane Dembele traurig über Abgang von Thomas Tuchel

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Dembele: Waren gezwungen, zu spielen

BVB-Shootingstar Ousmane Dembele ist nach dem Abgang von Trainer Tuchel enttäuscht. Außerdem äußert er sich zur Zeit nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus.
Borussia Dortmund v AS Monaco - UEFA Champions League Quarter Final: First Leg
Borussia Dortmund v AS Monaco - UEFA Champions League Quarter Final: First Leg
© Getty Images
BVB-Shootingstar Ousmane Dembele ist nach dem Abgang von Trainer Tuchel enttäuscht. Außerdem äußert er sich zur Zeit nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus.

Shootingstar Ousmane Dembele von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund bedauert die Entlassung von Thomas Tuchel und lobt den ehemaligen BVB-Cheftrainer.

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"Ich bin enttäuscht, weil er ein Trainer war, der mir viel Vertrauen geschenkt hat. Thomas war immer für mich da und hat mir viel beigebracht. Er ist ein sehr guter Trainer, mit dem ich tolle Momente hatte", sagte Dembele bei Sky.

Dembele kennt Trennungsgründe nicht

Was genau zur Trennung vom Ex-Mainzer-Coach führte, weiß der 20 Jahre alte Franzose allerdings laut eigenen Worten nicht: "Ich weiß nicht, was vorgefallen ist. Von zwischenmenschlichen Problemen habe ich nichts mitbekommen. Aber so ist es, unser Management hat so entschieden, das ist das Fußballgeschäft."

Dembele äußerte sich auch zu den Wechselgerüchten um Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang, der unter anderem vom französischen Pokalsieger Paris St. Germain umworben wird.

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"Paris ist ein großartiger Klub", äußerte Dembele, "jetzt liegt es an ihm, eine Entscheidung zu treffen." Der pfeilschnelle BVB-Angreifer bildet zusammen mit dem Gabuner Aubameyang ein kongeniales Duo und bereitete etliche Treffer des Dortmunder Torjägers vor.

Alle Spieler von Anschlag gezeichnet

Außerdem zeigt Dembele im Nachhinein kein Verständnis für die rasche Ansetzung des Nachholspiels in der Champions League gegen AS Monaco nach dem Sprengstoffanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund. "Im Bus war die Atmosphäre bereits beängstigend, aber der nächste Morgen war eine reine Katastrophe", sagte der 20 Jahre alte Franzose.

Jeder sei gezeichnet von dem Moment gewesen, "und dann mussten wir auch noch Fußball spielen. Dafür hatten wir aber keinen Kopf. Niemand war in der Lage, diese Partie zu spielen", betonte Dembele: "Die UEFA hatte Terminprobleme, aber keiner von uns war dafür in der Verfassung."

Das abgesagte Match gegen die Monegassen wurde bereits einen Tag nach dem Attentat im Signal Iduna Park nachgeholt.

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Eigentlich wollte niemand spielen

Die BVB-Spieler hätten untereinander diskutiert, "viele wollten nicht auflaufen, eigentlich alle. Aber wir konnten nichts machen, es wurde so entschieden. Wir waren gezwungen, das Spiel zu absolvieren", so der Dortmunder Shooting-Star.

Der damalige Trainer Thomas Tuchel habe voll hinter den Profis gestanden, "auch er hatte keinen Kopf für ein Fußballspiel. Alle von uns waren sich darüber einig, aber so ist das eben, die UEFA hat etwas dazu gesagt, auch unser Präsident hat gesprochen", äußerte Dembele.