Nach seinem Aus bei Borussia Dortmund hat Thomas Tuchel keine Eile bei der Suche nach einem neuen Job.
Das sind Tuchels Zukunftspläne

Laut seines Beraters Olaf Meinking könne es gut sein, dass Tuchel jetzt erst einmal abwarte, womöglich auch ein halbes Jahr, meinte Meinking in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "Nach dem Urlaub wird man sehen, wie die Dinge sich entwickeln."
Der Trainerjob bei Bayer Leverkusen ist für Tuchel jedenfalls keine Option. "Thomas geht nicht zu Bayer Leverkusen", sagte Meinking und schloss ein Engagement außerhalb der Bundesliga nicht aus: "Es kann natürlich das Ausland sein."

Laut des Beraters sei für den Fußballlehrer die Ausstrahlung eines Klubs, das Stadion, die Stadt, das Wappen, die großen Trainer, die dort waren, und die großen Spieler wichtig. Tuchel wolle wissen, "wofür ein Klub steht".
In der vergangenen Woche hatte Borussia Dortmund die Trennung vom 43-Jährigen vollzogen, der noch bis 2018 beim BVB unter Vertrag steht.
Bayer befindet sich zurzeit ebenfalls auf Trainersuche. Tayfun Korkut, der den entlassenen Roger Schmidt beerbt hatte, erhielt keinen Vertrag über die gerade abgelaufene Saison hinaus.