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Borussia Dortmund: Macht Claudio Ranieri den Weg frei für Lucien Favre?

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Borussia Dortmund: Macht Claudio Ranieri den Weg frei für Lucien Favre?

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Favre zum BVB? Nizza sucht Ersatz

Lucien Favre wird als Top-Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim BVB gehandelt. Claudio Ranieri könnte dem Schweizer den Wechsel ermöglichen.
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© Getty Images
Kerry Hau
Lucien Favre wird als Top-Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim BVB gehandelt. Claudio Ranieri könnte dem Schweizer den Wechsel ermöglichen.

Macht OGC Nizza den Weg für Lucien Favre zu Borussia Dortmund frei?

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Nach Informationen des seriösen Magazins France Football hat Favres Arbeitgeber bereits Kontakt zu Claudio Ranieri aufgenommen.

Der Italiener, seit seinem Aus bei Leicester City Ende Februar ohne Job, könnte Favre im Sommer ersetzen, falls dieser Nizza um die Auflösung seines bis 2019 laufenden Vertrags bittet.

Tuchel reagiert sarkastisch

Favre soll nach nur einem Jahr in Südfrankreich mit einer Rückkehr in die Bundesliga liebäugeln. Der Schweizer wird als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel beim BVB gehandelt. Laut Bild ist der frühere Hertha- und Gladbach-Coach sogar der Wunschkandidat der Schwarz-Gelben.

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"Die Gerüchte sprießen, aber ich werde sie nicht kommentieren, weil ich mich auf meine Mannschaft konzentrieren muss. Wir haben große Ziele, die wir erreichen können", sagte Tuchel in einem Interview mit dem US-Sender Fox Sports über einen vorzeitigen Weggang aus Dortmund - und schob sarkastisch nach: "Ich werde gegen Augsburg der Cheftrainer sein, das ist sicher."

Obwohl Tuchel mit den Borussen im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt steht und als Tabellen-Dritter die Chance auf die direkte Champions-League-Qualifikation hat, ist das Verhältnis zur Klub-Spitze stark belastet.

Zoff mit Watzke

Am vergangenen Wochenende hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem Interview angedeutet, dass es im Zusammenhang mit der Terminierung des Champions-League-Nachholspiels gegen AS Monaco nach dem Anschlag auf die Mannschaft zu einer deutlichen Meinungsverschiedenheit zwischen der Klubführung und Tuchel gekommen war.

Auch aus der Mannschaft soll es Kritik an Tuchel geben. Die Süddeutsche Zeitung zitierte am Montag ungenannte Teammitglieder, die sich an Tuchels Arbeitsweise stören.

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"Für mich ist es wichtig, dass Thomas Tuchel in dieser Sache nicht weiter beschädigt wird. Thomas war und ist in allen seinen Aussagen sehr ehrlich und aufrichtig. Mir ist sehr daran gelegen, dass wir den sogenannten 'Dissens' ausräumen", sagte der Berater des Trainers, Olaf Meinking, im Gespräch mit SPORT1.

Favre Top-Kandidat

Die Spekulationen über eine vorzeitige Trennung von Tuchel im Sommer halten trotzdem an.

Neben Top-Kandidat Favre gelten Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim), David Wagner (Huddersfield Town), Hannes Wolf (VfB Stuttgart), Paulo Sousa (AC Florenz), Jorge Sampaoli (FC Sevilla) und Diego Simeone (Atletico Madrid) als mögliche Tuchel-Nachfolger.

Favre soll laut France Football auch von Bayer Leverkusen umworben werden.