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Doppelpass: Armin Veh kritisiert Personalpolitik des FC Bayern

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Doppelpass: Armin Veh kritisiert Personalpolitik des FC Bayern

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Veh wirft Bayern Fahrlässigkeit vor

Der SPORT1-Experte wundert sich, dass der Rekordmeister mit nur einem echten Angreifer durch die Saison geht. Ein Trainer-Kollege kontert die Kritik.
Fehlt Robert Lewandowski, läuft es beim FC Bayern schleppend. Auch die Experten im Volkswagen Doppelpass sind sich sicher – einen adäquaten Ersatz zu finden ist schwer bis unmöglich.
Der SPORT1-Experte wundert sich, dass der Rekordmeister mit nur einem echten Angreifer durch die Saison geht. Ein Trainer-Kollege kontert die Kritik.

SPORT1-Experte Armin Veh hat die Kaderausrichtung des FC Bayern kritisiert. 

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Im Volkswagen Doppelpass monierte der frühere Bundesliga-Trainer den fehlenden Ersatz für Torjäger Robert Lewandowski: "Ich wundere mich schon seit Jahren, dass die Bayern keinen zweiten Stürmer haben. Das ist schon sehr fahrlässig und das rächt sich jetzt."

Kein zweiter Stürmer: "Bayern hätte vorbeugen müssen"

Veh spielte auf die aktuelle Ladehemmung in der Münchner Offensive an, in der Thomas Müller den verletzten Lewandowski ersetzt, dabei aber nur wenig Torgefahr ausstrahlt.

Für Veh ist Müller "kein reiner Stürmer. Er ist auf Außen viel gefährlicher". Seiner Ansicht nach hätte Bayern schon frühzeitig einen zusätzlichen Angreifer verpflichten müssen, "den man bringen kann, wenn man zurückliegt". 

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Schuster: Bayern "von Lewandowski abhängig"

Für den früheren Darmstadt-Trainer Dirk Schuster ist "Bayern abhängig von Lewandowski. Man hätte da vorbeugen müssen", sagte er im Volkswagen Doppelpass.

Den Ursprung dieses Versäumnisses sieht SPORT1-Experte Veh in der Ära Pep Guardiola. "Dort haben sie es verpasst, wieder umzustellen, dass sie zumindest einen zweiten Stürmer haben", sagte er.

Der ehemalige Gladbacher Bundesliga-Trainer Andre Schubert nimmt Bayerns Kaderplaner derweil ein Stück weit in Schutz. "Einen Backup in der Qualität eines Lewandowski zu bekommen, ist nicht ganz so einfach", betonte Schubert, der den Polen "zu den absoluten Top-Stürmern Europas" zählt.