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Doppelpass-Kolumne von Thomas Strunz über Aubameyangs Masken-Jubel

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Doppelpass-Kolumne von Thomas Strunz über Aubameyangs Masken-Jubel

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Sportdirektor: Bayern braucht zwei Mann

SPORT1-Experte Thomas Strunz erklärt, warum der vakante Job bei den Münchnern von einer Person nicht zu stemmen ist. Den Maskenjubel von Pierre-Emerick Aubameyang gegen Schalke sieht er kritisch.
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SPORT1-Experte Thomas Strunz erklärt, warum der vakante Job bei den Münchnern von einer Person nicht zu stemmen ist. Den Maskenjubel von Pierre-Emerick Aubameyang gegen Schalke sieht er kritisch.

Hallo Fußball Freunde,

beim Revierderby zwischen Schalke und Dortmund stand einmal mehr Pierre-Emerick Aubameyang im Fokus. Es mag Menschen geben, die seinen Masken-Jubel lustig finden. Die Verantwortlichen beim BVB können darüber gar nicht lachen. 

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Die Aktion hat intern für Verstimmung gesorgt. Aubameyang hat den wirtschaftlichen Interessen des Vereins geschadet - und das nicht zum ersten Mal. 

Schon vor ein paar Wochen, als er sich das Logo seines Sponsors in die Haare gefärbt hatte, gab es intern eine Ansage von Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke. So etwas dann mit Ignoranz wieder zu machen und den Verein erneut zu brüskieren, spricht nicht dafür, dass sich Aubameyang mit dem Gesamtkonstrukt Borussia Dortmund ernsthaft auseinandersetzt. 

Seine Aktion war total unnötig. Eigentlich muss Dortmund das Spiel nach 60 Minuten entschieden haben. Der BVB hatte deutlich bessere Möglichkeiten. Doch mit dem Masken-Jubel hat Dortmund Schalke provoziert. 

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Unter dem Strich steht: Die Borussia kann in den entscheidenden Spielen den letzten Punch nicht setzen, deswegen ist sie nur Dritter.

Für Schalke ist die Situation ebenfalls völlig unbefriedigend. Vor allem mit dem Investment, das im Sommer getätigt wurde. Die Mannschaft ist meilenweit von den eigenen Ansprüchen entfernt.

Auch Bayern musste unter der Woche eine Schlappe verdauen. Max Eberl wird nicht neuer Sportdirektor in München. Warum haben die Bayern solche Probleme, diesen Posten zu besetzen?

Ich glaube, Philipp Lahm hat sich eher darin gesehen, den Verein mitzugestalten und Transfers zu tätigen. Er wollte nicht nur nah dran sein an der Mannschaft, wie es Matthias Sammer gemacht hat.

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Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Bayern zwei Leute brauchen. Einen für die Mannschaft, der den Spirit ins Team bringt und sich total über den Erfolg auf dem Rasen identifiziert. Und dann jemanden, der das Gesicht nach außen ist. Der bereit ist, Strukturen zu schaffen und eine Vision verkörpert. 

Solche Kandidaten muss auch der FC Bayern erst einmal finden. 

Bis demnächst
Euer Thomas Strunz

Ex-Nationalspieler Thomas Strunz ist als Experte im Volkswagen Doppelpass tätig und wechselt sich in dieser Saison bei der sonntäglichen Doppelpass-Kolumne mit Marcel Reif und Armin Veh ab.