Nach langer Leidenszeit wechselte Neven Subotic im Sommer auf Leihbasis vom Borussia Dortmund zum 1. FC Köln - und fand den Spaß am Fußball wieder.
Subotic' erstaunliche Geld-Beichte
Nun überrascht der Profi, der unter Jürgen Klopp im Alter von 19 Jahren beim 1. FSV Mainz den Sprung in den Profikader schaffte, mit einer Aussage, die seine Verhandlungsposition bei künftigen Arbeitgebern nicht unbedingt verbessern dürfte.
Subotic: "Würde bezahlen, um zu spielen"
"Man sagt immer: Fußballer und Geld, das ist so eine Sache. Ich würde tatsächlich auch bezahlen, um zu spielen, weil es mir so viel im Leben gibt", wird Subotic in der Fußball Bild zitiert.
Der zweifache Deutsche Meister engagiert sich neben dem Platz für Kinder, hat die "Neven Subotic Stiftung" ins Leben gerufen. Und sieht sich noch lange nicht auf der Zielgeraden seiner Karriere.




Fußball die "pure Erfüllung"
"Ich glaube nicht, dass meine beste Zeit hinter mir liegt. Besonders die letzten anderthalb Jahre beim BVB war ich im Sparmodus, weil ich kaum spielen durfte. Die will ich noch hinten dran hängen.
Und weiter: "Ich sehe mich auf dem Weg zu meinem Zenit. Wenn man ein Jahr ausgesperrt war, nicht heim durfte und dann befindet man sich wieder auf dem Platz, k.o. ins Bett fällt nach einem schweren Tag - das ist für mich pure Erfüllung."
Wechsel für mehr Spielpraxis
Subotic kam nach einer Rippen-OP und Knieproblemen in der Hinrunde zu keinem Einsatz im Dortmunder Trikot. Bereits in der vergangenen Saison kam der serbische Nationalverteidiger hinter Sokratis und dem jetzigen Bayern-Verteidiger Mats Hummels nur sporadisch zum Einsatz.
Im Januar dieses Jahres sicherten sich schließlich die Kölner Subotic' Dienste bis zum Saisonende. Für die Rheinländer kommt der 28-Jährige aktuell auf sechs Einsätze.