Superstar Franck Ribery vom FC Bayern traut sich bei entsprechendem Fitnesszustand noch einige starke Spielzeiten zu.
Diesen Top-Klubs sagte Ribery ab
"Ich spiele, bis mein Knie, mein Sprunggelenk oder mein Rücken Stopp sagen. Auf Top-Niveau geht das vielleicht noch zwei, drei Jahre, wenn ich mich nicht verletze", sagte der 33-jährige Franzose im kicker-Interview.
Wechseln werde Ribery, der seinen Vertrag beim Rekordmeister im vergangenen November bis 2018 verlängerte, allerdings nicht mehr.
"Ich habe immer gesagt, Bayern ist mein letzter Klub in Europa", bekräftigte Ribery ein weiteres Mal, fügte aber hinzu: "Dann sind China, Dubai, Katar oder die USA eine Option. Warum nicht, wenn ich dann noch Fußball spielen will?"
"Vielleicht werde ich Trainer, aber mit Kindern"
Nach Ende der Laufbahn hofft er auf eine Weiterbeschäftigung bei den Münchnern und dabei auf das Wohlwollen von Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
"Die Frage ist für Uli und Kalle, ob sie einen Platz für mich im Verein haben. Vielleicht werde ich später Trainer, aber mit Kindern", erklärte Ribery.
Der Dribbelkünstler war im Sommer 2007 von Olympique Marseille an die Isar gewechselt und gewann seitdem unter anderem sechs deutsche Meisterschaften sowie 2013 die Champions League.
Angebote von Real, Barca und Co.
Gerade in seinen ersten Jahren in München lehnte Ribery nach eigener Aussage zahlreiche Offerten europäischer Topvereine ab.
"2008 oder 2009 wollten mich alle großen Klubs haben, Juventus, Inter, Milan, Barca, Real, Chelsea, Manchester. Natürlich habe ich über einen Wechsel nachgedacht", gab er zu.
"Im Nachhinein muss ich mich bei Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bedanken, sie haben oft mit mir gesprochen. Ich bin jetzt zehn Jahre hier, habe alles gewonnen, meiner Familie geht es gut und ich bin glücklich."