Alen Halilovic war in diesem Sommer für eine kolportierte Ablösesumme von fünf Millionen Euro vom FC Barcelona zum Hamburger SV gewechselt, konnte sich in der Hansestadt allerdings nie durchsetzen und kam nur auf sechs Einsätze in der Bundesliga und im DFB-Pokal.
Halilovic tritt gegen den HSV nach
Im Januar wurde Halilovic bis 2018 an UD Las Palmas in die spanische Primera Division verliehen. Sein Vertrag in Hamburg läuft noch bis 2020.
Auf den Kanaren blüht der Kroate derzeit auf, stand zuletzt in der Startelf und erzielte zwei Tore. Auf seine Zeit beim HSV blickt Halilovic mit viel Unverständnis zurück.
Zu Beginn glücklich in Hamburg
"Sie sagten mir, dass ich ein Projekt sei. Ich habe Hamburg ausgewählt, und ich war sehr glücklich, als ich kam. Aber dann haben wir die Saison schlecht begonnen, viele Spiele verloren, und dann wurde das Denken geändert: weniger kreieren, mehr verteidigen, keinen Fußball mehr spielen", wird Halilovic vom Hamburger Abendblatt zitiert.
Als Grund für seine Nicht-Berücksichtigung vermutet er die unterschiedliche Mentalität: "Sie haben nicht so gedacht, wie ich dachte, die Spielweise, was ich will und was sie wollen - es ist ein Problem, wenn der Trainer eine Sache denkt und der Spieler eine andere."
Für den Abstiegskampf wünscht er dem HSV dennoch alles Gute, da er "Fan des HSV bleibt".