Der 1. FC Köln rechnet damit, dass für Torjäger Anthony Modeste weitere Mega-Angebote kommen und diese nicht alle abgelehnt werden können.
Köln fürchtet Modeste-Abgang
"Wir würden ihn gerne in Köln halten. Mal schauen, welche Angebote wir noch ablehnen müssen oder abwehren können", sagte Kölns Vizepräsident Toni Schumacher bei Sky.
"Irgendwann wird man sich sicher auch die Gedanken machen: Ist es jetzt besser zu wechseln, oder nicht? Die Zeit wird kommen oder nicht, da sind wir relativ entspannt."




In der Winterpause war es den Kölnern gelungen, ihren besten Angreifer trotz einer hohen Offerte aus China zu halten. "Wir sind froh, dass wir dieses Angebot aus China abgelehnt haben", sagte Schumacher, "erst 40 Millionen, dann 50 Millionen."
Der Vizepräsident zeigte sich auch verständlich für die schwierige Situation, in der sich Modeste befand. "Es ist immer schwer für so einen Jungen, mit so einem Angebot umzugehen. Aber er hat nie Zweifel aufkommen lassen, dass er beim 1. FC Köln bleiben will", sagte Schumacher.
Der Ex-Spieler Schumacher könnte sich vielmehr die Premier League als Ziel des Franzosen vorstellen.
"Er ist noch voll im Saft. 28 Jahre. Ich glaube, es ist viel zu früh nach China zu gehen. Da könnte ich mir eher vorstellen, dass er auf die Insel geht und dort noch für Furore sorgt", sagte Schumacher. "Aber erst mal sind wir froh, dass wir Anthony bei uns haben."