Michael Preetz plant nach den Fan-Vorfällen im Spiel gegen den FC Bayern München keine Maßnahmen wie zusätzliche Ordner oder Abfangnetze.
Preetz äußert sich zu Spuckattacke
"Ich bin 20 Jahre in Berlin und 20 Jahre hat es keine Vorkommnisse gegeben, ob auf oder vor der Haupttribüne", sagte der Manager von Hertha BSC auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18.30 Uhr im LIVETICKER).
Ein abschließendes Statement zum Vorfall wollen die Berliner am Montag abgeben. "Noch werden Erkenntnisse eingeholt. Es werden natürlich Gespräche geführt, insbesondere mit dem Ordnungs- und Sicherheitspersonal. Ich denke, dass wir das bis morgen abgeschlossen haben werden, um dann Montag die angefragte Stellungnahme abzugeben", sagte Preetz.
Bayern-Trainer Carlo Ancelotti war beim 1:1 seiner Mannschaft bei Hertha BSC bespuckt worden - und hatte daraufhin seine guten Manieren vergessen. Der Italiener zeigte den Fans der Berliner auf dem Weg in die Kabine den Mittelfinger.
Auch Schiedsrichter Patrick Ittrich war offenbar Opfer einer Spuck-Attacke der Zuschauer geworden.
"Wenn wir den Prozess abgeschlossen haben, können wir konkret sagen, wenn etwas war, was das bedeutet", sagte Preetz.