Thomas Müller hat eine schwierige Hinrunde in der Bundesliga hinter sich. Lediglich ein Treffer steht für den Torjäger des FC Bayern zu Buche.
Darum will Müller kein Stürmer sein
Im 4-2-3-1-System von Carlo Ancelotti hatte es Müller am Ende der Hinrunde schwer - saß sogar häufig auf der Bank. Nach der Verletzung von Thiago besteht allerdings im Zentrum hinter Robert Lewandowski Bedarf. Als Stürmer sieht sich Müller ohnehin nicht.
"Es gefällt mir nicht, wenn ich als Stürmer bezeichnet werde, so sehe ich mich eigentlich nicht", sagte der 27-Jährige im Interview mit der Sport Bild. "Ich bewege mich gerne dahinter zwischen den Linien in den Schnittstellen des gegnerischen Mittelfeldes. Da wo es dem Gegner wehtut."
Bald wieder Torjäger
Müller selbst sieht sich als "eine Mischung aus Mittelfeldspieler und Stürmer. Am liebsten wäre mir, wenn meine Bezeichnung bald wieder Torjäger ist", sagte er.
Die für ihn enttäuschend verlaufene Hinrunde hat aber offenbar kaum Spuren hinterlassen. "Ich bin im Urlaub sicher nicht mit hängendem Kopf durch die Gegend gelaufen. Mein Selbstbewusstsein ist nicht angeknackst."