Borussia Dortmunds Ousmane Dembele ist beim 2:2 bei der TSG Hoffenheim mit einer Trage vom Feld transportiert worden, hat sich aber offenbar nicht ernsthafter verletzt.
Dembele erleidet starke Prellungen
BVB-Trainer Thomas Tuchel sprach anschließend auf der Pressekonferenz von "starken Prellungen". Auslöser dafür waren zwei Schläge aufs Knie und die Oberschenkelmuskulatur.
Vor seiner Auswechslung in der 68. Minute musste sich der 19-Jährige nach einem Zusammenprall mit Niklas Süle längere Zeit behandeln lassen.
Tuchel lobt Dembele
Ein großes Lob bekam Dembele von seinem Trainer: "Er hat die ständigen Attacken in positiven Jähzorn verwandelt", sagte Thomas Tuchel.
Vor seiner Auswechslung hatte Dembele die beiden Tore der Schwarz-Gelben vorbereitet. Bereits in der ersten Hälfte hatte er bei Hoffenheimer Attacken mehrmals schwer einstecken müssen.
Watzke giftet gegen Wagner
Nach dem Spiel machte Hans-Joachim Watzke seinem Ärger über die Spielweise der TSG Luft. "Hoffenheim spielt sehr körperbetont, das ist auch bekannt und legitim. Wenn es dann so aussieht wie beim Wagner beim Kopfballtor, ist es nicht mehr legitim", sagte der BVB-Boss.
Seinem eigenem Team zollte er Respekt. "Die Reaktion der Mannschaft war dann allerdings gut. Gegen Hoffenheim, eine Mannschaft die mit Haken und Ösen spielt, mit 60 Minuten in Unterzahl unentschieden zu spielen, war eine große Willensleistung", ergänzte Watzke.
Sokratis, Gonzalo Castro, Sebastian Rode und Lukasz Piszczek, die sich im Köln-Spiel verletzt hatten, sowie Erik Durm (Rückenprobleme), Marc Bartra (Fieber), Raphael Guerreiro (Trainingsrückstand), Nuri Sahin (Knie) und Torwart Roman Bürki (Mittelhandbruch) fehlten im Kraichgau ohnehin.