Leipzig-Star Naby Keita hat verraten, warum er auf dem Platz so schnell ist.
Keita: Schnell dank Flucht vor Autos
Der 21-Jährige wuchs in Guineas Hauptstadt Conakry auf und lernte dort das Fußballspielen.
"Jeden Tag hatte ich meine Trainingssachen dabei, habe immer geguckt, wer in der Nachbarschaft Fußball spielt. Wir haben auf der Straße gespielt, die nicht abgesperrt war. Immer wieder sind Autos über den Schotter gebrettert, und wir mussten dann schnell sein. Die Reifen der parkenden Autos waren unsere Torpfosten. Der Ball war eine Plastik-Murmel, die kaum Luft hatte", sagte Keita der Bild.
Zweitname Deco
Sein Vater Sekou gab Keita übrigens den Zweitnamen Deco, weil er den portugiesischen Fußball-Star verehrte. Für die Zukunft hat sich der Leipzig-Profi ein großes Ziel gesetzt:
"Ich will bester Fußballer Afrikas werden. Und irgendwann mal für den FC Barcelona spielen."