Es ist nicht ganz einfach, zu entscheiden, was beim Tor von Emil Forsberg in Leverkusen beeindruckender war: der Solo-Sprint über 50 Meter oder der krachende Abschluss.
Forsberg schaut bei Ronaldo ab
Der Schwede im Trikot von RB Leipzig sorgte am Freitagabend für das Highlight des 3:2-Siegs des Sensationsteams, als er sich den Ball 20 Meter vor der Mittellinie schnappte, bis kurz vor den Sechzehner transportierte und mit einem satten Schuss im Bayer-Tor versenkte.
Dass Torhüter Bernd Leno dabei schlecht aussah, hatte einen Grund: Der Ball flatterte wie bei den Schüssen von Cristiano Ronaldo.
Forsberg feilt seit zehn Jahren an der Schusstechnik, die er sich von dem Superstar von Real Madrid abgeschaut hat.
"Er kommt nicht immer, aber wenn er kommt, ist er schwer zu halten", sagte der Angreifer über sein Kunstwerk.
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