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Bundesliga, 6. Spieltag: 1. FC Köln ärgert den FC Bayern München

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Bundesliga, 6. Spieltag: 1. FC Köln ärgert den FC Bayern München

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Modestes Karate-Tor schockt Bayern

Nach der Champions-League-Pleite lässt der FC Bayern auch erstmals in der Bundesliga Federn. Der 1. FC Köln trotzt dem Rekordmeister dank Anthony Modeste einen Punkt ab.
Bayern Muenchen v 1. FC Koeln - Bundesliga
Bayern Muenchen v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images
Nach der Champions-League-Pleite lässt der FC Bayern auch erstmals in der Bundesliga Federn. Der 1. FC Köln trotzt dem Rekordmeister dank Anthony Modeste einen Punkt ab.

Der FC Bayern hat auch in der Bundesliga den ersten Dämpfer hinnehmen müssen.

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Drei Tage nach dem 0:1 in der Champions League bei Atletico Madrid kamen die Münchner gegen den 1. FC Köln trotz Überlegenheit nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und ließen im sechsten Ligaspiel erstmals Punkte liegen. Köln bleibt ebenfalls ungeschlagen.

Alle Tore der Bundesliga am Sonntag um 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

"Wir waren in der ersten Halbzeit gut, haben das Spiel kontrolliert. Danach haben wir den Zusammenhalt und die Ordnung verloren", resümierte Bayern-Coach Carlo Ancelotti nach Spielende.

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Joshua Kimmich brachte den müde wirkenden Rekordmeister mit seinem bereits sechsten Pflichtspieltor in dieser Saison in der 40. Minute in Führung. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Ungeschlagene Kölner machen Stöger froh

Vorausgegangen war eine Flanke des in der ersten Hälfte starken Juan Bernat, die der Nationalspieler per Kopf verwertete.

FC-Torjäger Anthony Modeste nutzte in der 63. Minute die erste Kölner Chance zum Ausgleich und zu seinem fünften Saisontreffer. Die Kölner blieben so im elften Ligaspiel und im neunten Auswärtsspiel in Serie ohne Niederlage.

"Wenn man in München einen Punkt holt, ist ein bisschen was aufgegangen. Das hat 45 Minuten nicht so ausgeschaut. Bayern war gut, wir waren inaktiv, das war von der Art und Weise enttäuschend. Wir waren in der zweiten Halbzeit mutiger, besser im Passspiel, das hat sich auch gelohnt", freute sich FC-Coach Peter Stöger über das Erfolgserlebnis und die Leistung seiner Mannschaft.

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Die Stimmung der Münchner beim Wiesn-Besuch am Sonntag dürfte nicht besonders gut sein.  

"Wir waren die letzten zwei Spiele nicht so gut. Aber nach der Länderspielpause müssen wir weitermachen", sagte Ancelotti.

Ancelotti rotiert - und rechtfertigt sich

Der Italiener rotierte wie angekündigt kräftig. Im Vergleich zum Madrid-Spiel standen sieben neue Spieler in der Startformation, darunter Europameister Renato Sanches und Arjen Robben. Für den 32 Jahre alten Niederländer war es der erste Pflichtspieleinsatz seit sieben Monaten. 

Die Weltmeister Jerome Boateng, Philipp Lahm und Thomas Müller saßen dagegen erst mal auf der Bank. Franck Ribery und Thiago standen aufgrund leichter Blessuren nicht einmal im Kader. (Tabelle der Bundesliga)

"Ich glaube, dass nicht zu viel Rotation stattgefunden hat", rechtfertigte sich Ancelotti für seine personellen Entscheidungen: "Ich habe Vertrauen in alle Spieler. Einige waren auch etwas müde, deshalb war die Rotation auch angebracht."

Am dominanten Spiel der Münchner änderte sich zunächst nichts. Köln sah sich auf dem frisch verlegten Rasen in der Allianz Arena von Beginn an in der Defensive. Allerdings taten sich die Bayern schwer, Lücken zu finden. (Spielplan der Bundesliga)

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Bayern-Spiel fehlen Tempo und Ideen

Stöger hatte in der Abwehr eine Fünferkette aufgeboten, davor versuchten weitere drei Mann auf einer Linie, den Münchnern wenig Platz zu geben.

Dies gelang ganz gut, weil dem Bayern-Spiel oft Tempo und Ideen fehlten. So resultierte die beste Chance zunächst aus einem Freistoß an der Strafraumkante (30.), die Robert Lewandowksi aber nicht nutzte. Erst Kimmich brach den Bann.

Nach der Pause wagten sich die Kölner aus der Deckung. Die ersten guten Möglichkeiten vergaben jedoch der zur Pause für Robben eingewechselte Müller (50.) und Javi Martínez, der den Pfosten traf (55.). Erst nach dem 1:1 entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem die Münchner Pech hatten, weil Müller nur die Latte traf (76.). Bernat schoss in der 87. Minute an den Pfosten. (Statistiken zum Spiel)