Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Bundesligisten Werder Bremen, hat im Vorfeld der Partie gegen den VfL Wolfsburg das Interesse an Markus Gisdol als Nachfolger des kürzlich entlassenen Trainers Viktor Skripnik bestätigt.
Werder bestätigt Interesse an Gisdol
„Er ist sicher ein Kandidat. Markus Gisdol hat in Hoffenheim und bei seinen Stationen zuvor sehr gute Arbeit geleistet. Wir haben uns mit ihm auseinandergesetzt", sagte Filbry auf Sky.
Als Interims-Coach betreut zurzeit Alexander Nouri die Hanseaten, die allerdings einen neuen Cheftrainer suchen. Filbry: "Wir beschäftigen uns intern sehr intensiv mit dem Thema. Wir suchen und führen Gespräche. Alles weitere werden wir intern besprechen und dann extern kommunizieren."
Man denke in alle Richtungen und wolle "die beste Lösung für den Verein finden. Bei uns ist immer das Thema Kompetenz an Nummer eins. Das ist mit Abstand das wichtigste Kriterium", betonte der Klub-Chef.
Gisdol gilt auch als Trainerkandidat beim Hamburger SV. Dort steht Bruno Labbadia nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen vor einer unsicheren Zukunft.