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Mourinhos Demontage: Weinzierl springt Schweinsteiger zur Seite

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Mourinhos Demontage: Weinzierl springt Schweinsteiger zur Seite

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Weinzierl versteht Mourinho nicht

Schalke-04-Trainer Markus Weinzierl wundert sich bei SPORT1 über die Ausbootung von Bastian Schweinsteiger. Ein Spieler mit dessen Status verdiene Respekt.
Den Umgang von Manchester United und Trainer Jose Mourinho mit dem Weltmeister kann der Coach vom FC Schalke nicht nachvollziehen.
Christian Ortlepp
Schalke-04-Trainer Markus Weinzierl wundert sich bei SPORT1 über die Ausbootung von Bastian Schweinsteiger. Ein Spieler mit dessen Status verdiene Respekt.

Die Demontage von Bastian Schweinsteiger bei Manchester United ärgert nicht nur viele Fans - auch der neue Trainer des FC Schalke 04 kann sie nicht nachvollziehen.

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Im SPORT1-Interview springt Markus Weinzierl dem Weltmeister daher zur Seite. "Es ist immer wichtig, dass man erfahrenen, etablierten Spielern wie Basti Schweinsteiger den notwendigen Respekt gegenüberbringt", sagt er: "Er ist Weltmeister, er hat sehr viel erreicht, ist mit sehr viel Investition nach Manchester gegangen."

Weinzierl fordert Respekt für Schweinsteiger

Warum er dennoch nun von Trainer Jose Mourinho bei Manchester United ausgebootet wird? Weinzierl möchte darauf nicht im Detail eingehen: "Was genau dahintersteckt, kann man aus der Ferne nur schwer beurteilen. Ob es so war, wie es jetzt in den Medien überall steht: Ich weiß es nicht, weil ich nicht dabei war."

Grundsätzlich aber verdiene der 32-Jährige Hochachtung: "Schweinsteiger ist mit Deutschland Weltmeister geworden und steht für mich sehr weit oben in der Rangliste. Ich wünsche ihm nur das Beste."

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Rummenigge ist fassungslos

Weinzierl ist nicht der einzige, den Schweinsteigers Ausbootung ratlos zurücklässt: Am Rande der USA-Reise des FC Bayern sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch: "Bei Bayern München hat es das noch nie gegeben, und bei Bayern München wird es das auch nie geben."

Als er davon gelesen habe, dass Jose Mourinho den zurückgetretenen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft aus dem Kader verbannen wolle, "habe ich es fast gar nicht glauben können", sagte Rummenigge.

Mourinho hat Schweinsteiger nach SPORT1-Informationen mitgeteilt, dass er nicht mehr mit ihm plane. Auch seinen Spind bei den Profis hat er angeblich schon räumen müssen. Hauptgrund dafür, dass der portugiesische Coach Schweinsteiger loswerden will, ist das hohe Gehalt des früheren FC-Bayern-Stars.

Interessante Randnotiz: Wie die Bild berichtete, wurde Schweinsteiger übrigens dem FC Schalke 04 angeboten. Seine Gehaltskosten dürfte bei S04 allerdings den finanziellen Rahmen sprengen.