Am Freitag startet der VfL Wolfsburg im österreichischen Bad Waltersdorf in sein Trainingslager. Für Julian Draxler wird es nicht nur deshalb ein aufregender Tag.
Draxler droht hohe Geldstrafe

Nach Informationen der Bild werden die VfL-Bosse eine hohe Geldstrafe gegen den wechselwilligen Nationalspieler aussprechen. Im Gespräch ist eine Summe von bis zu 100.000 Euro, was in etwa dem Netto-Wochenlohn des 22-Jährigen entsprechen würde.
Zudem erwartet Draxler demnach ein persönlicher Anpfiff von Trainer Dieter Hecking vor der versammelten Mannschaft.
Der offensive Mittelfeldspieler hatte ungeachtet seines noch bis 2020 laufenden Vertrages bei den Norddeutschen in einem Zeitungsinterview die Forderung erhoben, aus seinem Kontrakt entlassen zu werden.
Nach einem Gespräch mit Draxler bekräftigte der Klub jedoch in einer Mitteilung, dass er den erst vor einem Jahr von Schalke 04 nach Wolfsburg gewechselten Profi in der aktuellen Transferperiode bis zum 31. August nicht transferieren werde. Im Sommer 2017 könnte dann eine Ausstiegsklausel greifen, wenn ein Interessent bereit ist, eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro zu bezahlen.