Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang haben das Rennen um die Torjägerkanone eröffnet - sowohl mit Taten auf dem Platz als auch mit Worten in den sozialen Netzwerken.
Hummels greift in Stürmer-Duell ein
Die beiden besten Ballermänner der Vorsaison betrachten den Kampf um den Titel für die meisten Tore offenbar als Privatduell - eine Sichtweise, mit der sich Mats Hummels scheinbar nicht anfreunden kann.
Lewandowski hatte beim Bundesliga-Auftakt des FC Bayern gegen Werder Bremen am Freitag mit einem Hattrick vorgelegt, Aubameyang zog tags darauf im ersten Spiel von Borussia Dortmund mit zwei Toren gegen den FSV Mainz nach.
Hummels gibt sich gekränkt
Der Dortmunder hatte den Dreierpack seines ehemaligen Teamkollegen bei Twitter als Herausforderung im Wettschießen um die Torjäger-Trophäe aufgefasst. "Wow und das Rennen hat begonnen. Hat-trick", schreib der Angreifer des Vizemeisters. Lewandowski twitterte einen Tag später prompt zurück: "Lewy gegen Aubameyang 3:2!"
Nun mischte sich ein leicht gekränkter Hummels ein: "Bisschen enttäuscht, dass ich in dem Wettbewerb vergessen wurde."
Ganz ernst gemeint ist der Einwand des Bayern-Neuzugangs allerdings sicher nicht. Schließlich reicht Hummels' Torausbeute – auch wenn sich sich für einen Abwehrspieler durchaus sehen lassen kann – nicht ganz an die der beiden Topstürmer heran.
Aber die Saison ist ja noch jung und der Verteidiger wird noch viel Gelegenheit haben, seinen Worten bei Twitter jetzt auch Taten folgen zu lassen.