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Bundesliga: Stimmen zum Saisonauftakt zwischen FC Bayern und Bremen

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Bundesliga: Stimmen zum Saisonauftakt zwischen FC Bayern und Bremen

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Wiedwald: "Das war eine Frechheit"

Nach der 0:6-Klatsche im Saisonauftakt gegen den FC Bayern reden einige Werder-Akteure bei "Sky" und in der "ARD" Tacheles . Vor allem Keeper Felix Wiedwald und Kapitän Clemens Fritz.
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© Imago
Nach der 0:6-Klatsche im Saisonauftakt gegen den FC Bayern reden einige Werder-Akteure bei "Sky" und in der "ARD" Tacheles . Vor allem Keeper Felix Wiedwald und Kapitän Clemens Fritz.

Carlo Ancelotti (Trainer FC Bayern): "Das Spiel war gut, ich bin sehr glücklich. Spiele dieser Art sind nie einfach. Wir haben schnell Tore gemacht und das Spiel kontrolliert. Ich habe wenig geändert, denn dieses Team ist ausgezeichnet. Wir haben ein bisschen vertikaler gespielt. Ich denke, das ist gut gelungen. Philipp Lahm habe ich nach seinem herrlichen Tor gesagt, dass er eine Flasche Champagner von mir bekommt."

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Mats Hummels (FC Bayern): "Wir hatten das Spiel total im Griff. Carlo Ancelotti ist entspannt und hat vollstes Vertrauen in seine Mannschaft. Es war ein bisschen ungewohnt, hier als Heimspielteilnehmer zu spielen. Ich muss mich noch etwas daran gewöhnen und habe etwas Nervosität gespürt. Die konnte ich durch unseren guten Start ganz leicht ablegen."

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Philipp Lahm (FC Bayern): "Wir können sehr zufrieden mit unserem ersten Spiel der Saison sein. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei, drei Kontermöglichkeiten. Wenn wir die besser ausgespielt hätten, dann hätten wir noch mehr Tore erzielen können. An diesem Wochenende wird’s mit dem Champagner wohl nichts mehr werden. Aber zum nächsten Wochenende erwarte ich die Flasche in meinem Spind."

Robert Lewandowski (FC Bayern): "Wir haben sehr gut gespielt, sehr offensiv. Wir haben nicht jedes Mal gepresst, waren aber immer offensiv, und haben schnell nach vorne gespielt, um eine Situation zu kreieren."

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Felix Wiedwald (SV Werder Bremen): "So wie wir am Ende gespielt haben, war das eine Frechheit. Zurzeit sind wir noch nicht bundesligareif. Wenn wir gegen Bayern mit Angst in die Partie gehen, sieht man, was dabei herauskommt"

Viktor Skripnik (Trainer SV Werder Bremen): "Für uns war das dritte Tor nur 30 Sekunden nach der Pause der Knackpunkt. Einige haben dann aufgehört Fußball zu spielen, so hat man gegen eine Mannschaft wie Bayern keine Chance. Wenn es nicht optimal läuft, muss man wenigstens in die Zweikämpfe gehen. Das war nicht der Tag, an dem wir diese Dinge gezeigt haben. Ich sitze im selben Boot wie die Mannschaft. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Ich muss Antworten finden. Wir müssen die Zeit in der Länderspielpause nutzen und uns verbessern."

Clemens Fritz (Kapitän SV Werder Bremen): "Wir haben schlecht gespielt. Ich habe letzte Woche den gleichen Scheiß erzählt und muss das jetzt wieder tun. Wenn du so ängstlich auftrittst, kannst du keinen Zweikampf gewinnen."

Frank Baumann (Geschäftsführer Sport SV Werder Bremen): "Wir sind brutal enttäuscht, so eine Klatsche bekommen zu haben. Wir strotzen sowieso nicht vor Selbstvertrauen, und wenn es dann nach zehn Minuten schon 0:1 steht, dann ist das brutal. Es hat Qualität gefehlt. Pizarro, Kruse und Co. haben gefehlt, aber das draf keine Entschuldigung sein. Wir sind nur hinterher gelaufen. Wenn man die Bayern spielen lässt, weiß man, was sie leisten können. Es gibt mehrere Gründe. Es hat natürlich mit dem Pokal-Aus zu tun, die Automatismen laufen noch nicht so ab, wie es sein soll. Wir waren hinten häufig in der Überzahl, aber haben trotzdem die Gegentore bekommen. Mein Vertrauen in Viktor (Skripnik) ist in den letzten Wochen in der Vorbereitung noch größer geworden. Auch nach heute. Wir lassen uns nach einer Niederlage in der Bundesliga, auch wenn sie sehr, sehr schmerzhaft ist, davon nicht abbringen. Wir wussten, dass dieser Umbruch Zeit braucht und diese Geduld haben wir. Darum steht der Trainer heute und in den nächsten Monaten nicht zur Disposition. Wir haben viele Verletzt und viele neue Spieler, das braucht Zeit. Wir haben jetzt Zeit, in der Länderspielpause weiter daran zu arbeiten.“