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Rückkehr zum BVB: Mario Götze bereut Wechsel zum FC Bayern

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Rückkehr zum BVB: Mario Götze bereut Wechsel zum FC Bayern

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Götze bereut Wechsel zu Bayern

Mario Götze stellt direkt bei der Verkündung seiner Rückkehr zum BVB klar: Er würde die Entscheidung für den FC Bayern "heute so nicht mehr treffen".
Mario Götze blickt nach der Rückkehr zum BVB "mit anderen Augen" auf seinen Wechsel zum FC Bayern
Mario Götze blickt nach der Rückkehr zum BVB "mit anderen Augen" auf seinen Wechsel zum FC Bayern
© Getty Images
Mario Götze stellt direkt bei der Verkündung seiner Rückkehr zum BVB klar: Er würde die Entscheidung für den FC Bayern "heute so nicht mehr treffen".

Mario Götze kehrt zu Borussia Dortmund zurück - und sagt direkt, dass er seinen Wechsel zum FC Bayern München bereut.

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"Als ich 2013 vom BVB zum FC Bayern gewechselt bin, war das eine bewusste Entscheidung, hinter der ich mich heute nicht verstecken will", wird Götze in der BVB-Mitteilung zum Transfer zitiert: "Drei Jahre später, und mit inzwischen 24 Jahren, blicke ich mit anderen Augen auf meinen damaligen Entschluss."

Götze würde Entscheidung "nicht mehr so treffen"

Götze, der sein Statement auch auf Facebook postete, führt aus: "Ich kann gut verstehen, dass viele Fans meine Entscheidung nicht nachvollziehen konnten. Ich würde sie so heute auch nicht mehr treffen!" Mit Ausrufezeichen.

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Der in Dortmund aufgewachsene und von 2001 an für den BVB aktive Götze ging vor drei Jahren zum FC Bayern und sah sich danach zahlreichen Anfeindungen durch BVB-Fans ausgesetzt.

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Die Emotionen kochten auch deshalb so hoch, weil die Meldung unmittelbar vor dem Dortmunder Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid durchsickerte, in der Saison, die mit dem deutschen Finalduell Bayern gegen Dortmund endete.

Interview befeuerte die Fan-Wut

Zudem hatte Götze nur wenige Monate vor dem Wechsel zu Bayern im WAZ-interview erklärt, es gebe "überhaupt keinen Grund, über etwas anderes nachzudenken". Und dass er sich vorstellen könne, für immer beim BVB zu spielen.

Dass er damals den Nachsatz "Ob es so kommt, wird die Zukunft zeigen" anfügte, ging in der darauffolgenden Wutwelle eher unter. Spott kassierte Götze zudem, weil er ein Facebook-Statement zu dem Bayern-Wechsel mit dem schon legendären Schreibfehler "Neues Kapital" einleitete. Gemeint war "Neues Kapitel".

Seinen Meinungswechsel begründete er vor allem mit der Gelegenheit, beim FC Bayern unter Pep Guardiola spielen zu können. Dass genau jener Guardiola mit dem Spielertyp Götze offenkundig nicht viel anfangen konnte, wurde zur Zusatz-Ironie der Geschichte.

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Götze will BVB-Fans durch Leistung überzeugen

Nun geht er auf Götze auf die seinerzeit verprellten Anhänger zu: "Wenn ich nun in meine Heimat zurückkehre, möchte ich versuchen, alle Menschen - gerade auch die, die mich nicht mit offenen Armen empfangen - durch Leistung zu überzeugen. Es ist mein Ziel, wieder meinen besten Fußball zu spielen. Für uns alle, den Klub und die BVB-Fans."

Die Reaktionen der BVB-Fans auf Götzes Versöhnungsoffensive: überwiegend positiv. Auf seinen Facebook-Post folgen fast nur wohlwollende Kommentare.

Der am häufigsten mit einem Gefällt-mir-Daumen bewertete: "Zeig es allen und gut ist ...Welcome back!!!!"