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Mit Hummels und Sanches: Das neue Gesicht des FC Bayern München

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Mit Hummels und Sanches: Das neue Gesicht des FC Bayern München

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So kann der neue FC Bayern spielen

Der FC Bayern kauft Carlo Ancelotti zwei Hochkaräter. SPORT1 zeigt, wie sich Mats Hummels und Renato Sanches in der Aufstellung des Meisters einfügen.
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Der FC Bayern kauft Carlo Ancelotti zwei Hochkaräter. SPORT1 zeigt, wie sich Mats Hummels und Renato Sanches in der Aufstellung des Meisters einfügen.

Ein spektakulärer Transfer-Tag liegt hinter dem FC Bayern, eine spannende Aufgabe vor seinem neuen Trainer Carlo Ancelotti.

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Der Rekordmeister hat Weltmeister-Verteidiger Mats Hummels und Ancelottis Wunschspieler Renato Sanches für teures Geld verpflichtet.

Nun stellt sich die Frage: Wie verändern die beiden Neuen das Gesicht der Mannschaft - kurz- und mittelfristig?

SPORT1 geht die neuen Bayern von Position für Position durch und zeigt auf, wer wo spielen könnte.

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Tor:

Manuel Neuer steht da drin, bis im Jahr 2021 sein Vertrag ausläuft. Mehr muss man im Grunde nicht wissen. Sven Ulreich (Vertrag bis 2018) bleibt Vertreter für den Notfall.

Innenverteidigung:

Eine Problemzone der vergangenen Saison, vor allem weil das Verletzungspech auf die blöde Idee kam, neben Holger Badstuber auch Jerome Boateng heimzusuchen. Mit Hummels wird Ancelotti seltener improvisieren müssen, er und Boateng (beide bis 2021) bilden die Defensivachse der Zukunft. Javi Martinez (ebenfalls 2021) wird weiter den hochqualifizierten Springer zwischen Abwehr und Mittelfeld geben. Die große Unbekannte ist Dauerpatient Badstuber (2017) – eben auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Medhi Benatia (2019) und Serdar Tasci (2016) dürften keine Perspektive haben.

Außenverteidigung:

David Alaba (2021) und Philipp Lahm (2018) sind links und rechts hinten erstmal gesetzt, mindestens für Lahm muss aber mittelfristig ein Nachfolger gesucht werden, vielleicht auch für Alaba, der sich langfristig eher Richtung Mittelfeld orientieren will - wenn er denn dort bei Bayern einen Platz findet. Einen neuen, hochkarätigen Rechtsverteidiger braucht Bayern schon jetzt. Die Zeit von Rafinha (2017) läuft ab, Alternative Joshua Kimmich (2020) kann immer auch irgendwo anders gebraucht werden. Bei Linksverteidiger Juan Bernat (2019) stellt sich auch die Frage, ob er dauerhaft das erforderliche Niveau erreicht.

Zentrales Mittelfeld:

Die Verpflichtung von Top-Talent Renato Sanches (bis 2021) ergänzt den spielstarken Kämpfertyp Arturo Vidal (2019) um einen noch spielstärkeren Kämpfertypen. Die beiden bieten sich als neue Höllenhund-Zentrale an, es wäre ein deutlicher Bruch mit der guardiolaschen Ballbesitzlehre, zumal die Zukunft von dessen Liebling Thiago (2019) höchst ungewiss ist. Gut möglich, dass Thiago Guardiola bald folgt.

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Eine andere Farbe können Routinier Xabi Alonso (2017) und der thiagoeskere Kimmich beimischen - als Alternative im 4-4-2 oder 4-2-3-1 oder als dritter Mann in einem 4-3-3-System. Ebenfalls für diesen Job in der Verlosung: Martinez, natürlich. Für Sebastian Rode (2018) sieht's düster aus, ebenso für Mario Götze (2017), dem Ancelotti laut Süddeutscher Zeitung aufgrund der gewaltigen Konkurrenz zu einem Wechsel geraten haben soll.

Offensive Flügel:

Franck Ribery und Arjen Robben (beide 2017) gehen ihr letztes Hurra an, wenn die geschundenen Körper mitmachen. Der Generationswechsel auf Douglas Costa (2020) und Kingsley Coman (2017, mit Kaufoption) ist ja längst eingeleitet. Weitere, altbekannte Variante auf der Position: Thomas Müller.

Angriff:

Die Pfeiler dieses Mannschaftsteils sind bekannt: Robert Lewandowski (2019) ganz vorne, Müller (2021) in der Regel als hängende Spitze dahinter. Der Satz "Müller spielt immer" dürfte ein zentrale Lektion in Ancelottis Deutschkurs sein (Guardiola konnte ihn ja nicht immer fehlerfrei aufsagen), er wird die Bayern noch auf Jahre hinaus prägen.

Offen dagegen die Frage, ob Lewandowski das auch tun wird oder sich irgendwann Richtung Real Madrid orientiert. Bayern dürfte noch einen Stürmer kaufen, ein Backup-Typ wie der jetzt gehandelte Sandro Wagner ist da womöglich nicht genug.