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Kein Plan in England: Rudi Völler übt Kritik an Premier League

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Kein Plan in England: Rudi Völler übt Kritik an Premier League

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Völler schießt gegen Premier League

Rudi Völler wirft Englands Topliga Planlosigkeit in Transferfragen vor. Als positives Beispiel für teure Neuverpflichtungen führt der Bayer-Boss den deutschen Meister an.
Rudi Völler ist seit Juli 2018 Geschäftsführer Sport bei Bayer Leverkusen
Rudi Völler ist seit Juli 2018 Geschäftsführer Sport bei Bayer Leverkusen
© Getty Images
Rudi Völler wirft Englands Topliga Planlosigkeit in Transferfragen vor. Als positives Beispiel für teure Neuverpflichtungen führt der Bayer-Boss den deutschen Meister an.

Rudi Völler erwartet in naher Zukunft keine Abwanderungswelle der Top-Spieler nach England.

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"Ich gucke spanischen, italienischen und englischen Fußball, die Premier League macht am wenigsten Spaß", sagte der Sportdirektor von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen dem Fachmagazin kicker.  

"Die besten Spieler spielen derzeit nicht in England. Messi, Ronaldo, Neymar stehen in Spanien unter Vertrag", so Völler. Für den früheren DFB-Teamchef treffen viele Klubs von der Insel trotz ihrer Möglichkeiten durch die TV-Milliarden falsche Entscheidungen: "Bayern holt sich die besten Spieler – und es passt. Man merkt, dahinter steckt ein Plan. Dieses Gefühl hat man bei englischen Klubs eher nicht."

Den deutschen Rekordmeister aus München lobte Völler ausdrücklich. Man müsse "den Hut davor ziehen, dass die Bayern mit dem vielen Geld auch sehr vieles richtig machen - und das seit Jahren. In England gibt es Klubs, die mehr Geld ausgeben, aber dort macht man trotz des vielen Geldes vieles nicht gut."