Home>Fußball>Bundesliga>

Schalke 04: Aufsichtsratschef Clemens Tönnies spricht Machtwort

Bundesliga>

Schalke 04: Aufsichtsratschef Clemens Tönnies spricht Machtwort

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

S04-Boss Tönnies spricht Machtwort

Der Aufsichtsratschef setzt der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen dem scheidenden Sportchef Horst Heldt und seinem Nachfolger Christian Heidel ein Ende.
Clemens Tonnies ist Aufsichtsratschef von Schalke 04
Clemens Tonnies ist Aufsichtsratschef von Schalke 04
© Getty Images
Der Aufsichtsratschef setzt der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen dem scheidenden Sportchef Horst Heldt und seinem Nachfolger Christian Heidel ein Ende.

Aufsichtsratschef Clemens Tönnies von Schalke 04 hat nach der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen dem scheidenden Sportvorstand Horst Heldt und seinem Nachfolger Christian Heidel ein Machtwort gesprochen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich muss nicht als Schlichter eingreifen. Horst Heldt ist keine Maschine und hat da etwas missverstanden. Es wird eine saubere Übergabe zwischen den beiden geben", sagte der Klubchef der Bild.

Heldt, der den Verein zum 30. Juni verlassen wird, hatte angesichts von Heidels vorzeitigem Vertragsbeginn zum 1. Juni erklärt, es werde "nicht passieren, dass er in meinem Büro auf meinem Schoß sitzt", woraufhin der langjährige Manager des 1. FSV Mainz 05 wiederum gekontert hatte, er habe sich "immer hundertprozentig korrekt verhalten".

Auch die Debatte um die Zukunft von Trainer Andre Breitenreiter versuchte Tönnies ein wenig zu entschärfen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Es sei die "Respektlosigkeit" eines Reporters gewesen, dem Coach "in einem Interview unmittelbar vor dem Spiel in München vermeintliche Fakten zu suggerieren, die es gar nicht gibt. Wir beteiligen uns an keiner Trainerdiskussion", so der 59-Jährige.

Man dürfe mit den öffentlichen Diskussionen außerdem keinen Vorwand dafür schaffen, "im Endspurt der Saison nicht den größtmöglichen Erfolg anzustreben. Mannschaft, Trainer, Verantwortliche müssen, wie es unsere Fans vorleben, in den verbleibenen vier Spielen alles dafür tun".

Als möglicher Nachfolger für Breitenreiter zur neuen Saison war in Gelsenkirchen zuletzt - wie schon im vergangenen Sommer - Markus Weinzierl vom FC Augsburg gehandelt worden.