Manager Klaus Allofs vom Bundesligisten VfL Wolfsburg hat Trainer Dieter Hecking auch nach dem 1:5 bei Borussia Dortmund den Rücken gestärkt und stattdessen einen Umbruch in der Mannschaft angekündigt.
Allofs: Umbruch statt Trainerwechsel
"Das bleibt natürlich. Es gibt keine Trainerdiskussion", bestätigte Allofs und antwortete auf die Nachfrage, ob Hecking nächste Woche auf der Bank sitzen werde: "Bin ich blöd oder wer? Es gibt keine Trainer-Diskussion."
Stattdessen seien "die Vorzeichen die, dass uns der eine oder andere verlassen wird. Aus verschiedenen Gründen", äußerte der Manager des Champions-League-Viertelfinalisten und vorjährigen Vizemeisters und DFB-Pokalsiegers: "Wir können nicht alles ändern, die Spieler haben Verträge. Aber ich denke, dass es Sinn macht, neue Spieler dazuzuholen und andere einen anderen Weg einschlagen zu lassen. Ich denke, dass das für jeden Einzelnen und auch für uns von Vorteil wäre."
Der VfL hat seit sieben Spielen nicht gewonnen und steckt im unteren Tabellen-Mittelfeld. Eine Qualifikation für den Europacup ist nicht mehr möglich.