Hinter dem Einsatz von Werder Bremens angeschlagenem Torjäger Claudio Pizarro im Bundesliga-Topspiel am Samstag bei Borussia Dortmund steht weiterhin ein Fragezeichen.
Unklarheit über Pizarro-Verletzung
Der peruanische Nationalspieler erlitt im Länderspiel in Montevideo gegen Uruguay (0:1) eine schmerzhafte Beckenprellung zu. Dies ergab eine Untersuchung am Donnerstagabend durch Mannschaftsarzt Philip Heitmann.
"Die Beckenprellung hat auch die muskulären Probleme im Rücken hervorgerufen. Claudio wurde bereits intensiv behandelt. Wir müssen nun aber abwarten, wie sein Körper auf die Behandlung reagiert", sagte Heitmann.
Über den Einsatz des 37-jährigen Pizarro in Dortmund soll am Freitag entschieden werden. Sollte Werders Rekordtorschütze in Dortmund nicht auflaufen können, stünde wahrscheinlich Anthony Ujah in der Startformation der Hanseaten.
"Wenn Claudio ausfällt, macht uns das natürlich nicht stärker. Aber auch dann müssen wir unsere Aufgabe machen", sagte Trainer Viktor Skripnik. Pizarro selbst meint, dass "es ist nicht so schlimm" sei, sagte der Ukrainer.
Pizarro selbst meint, dass "es ist nicht so schlimm" sei, so der Ukrainer.