Kritik an den Schiedsrichtern gehört in der Bundesliga mittlerweile fast schon zur Tagesordnung. Nach der Niederlage des FC Ingolstadt bei Hertha BSC (1:2) beschwerte sich auch Co-Trainer Michael Henke über die Leistung eines Unparteiischen.
Henke fühlt sich von Schiri betrogen
Kein Spieltag ohne Kritik am Schiedsrichter: Michael Henke wettert nach Ingolstadts Niederlage gegen den Referee und begründet seinen Betrugsverdacht auf kuriose Weise.
FC Augsburg v FC Ingolstadt - Bundesliga
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Kein Spieltag ohne Kritik am Schiedsrichter: Michael Henke wettert nach Ingolstadts Niederlage gegen den Referee und begründet seinen Betrugsverdacht auf kuriose Weise.
"Du wirst hier beschissen, weil die Hauptstadt ja Champions League spielen muss", erklärte der Assistenztrainer der Schanzer beim BR.
Henkes erboste Worte waren Folge einer vermeintlichen Fehlentscheidung, die dem 1:0 der Herthaner unmittelbar vorausgegangen war. Die Ingolstädter hatten ein Foul von Per Skjelbred an Dario Lezcano moniert, die Pfeife von Schiedsrichter Pattrick Ittrich war jedoch stumm geblieben.
Trainer Ralph Hasenhüttl protestierte an der Seitenline, gab sich nach dem Spiel aber im Gegensatz zu Henke kleinlaut. "Leider Gottes hat der Schiedsrichter nicht gepfiffen."