Matthias Sammer hat die Aussagen von Pep Guardiola zu seiner geplanten Aufgabenteilung zwischen seinem aktuellen Arbeitgeber FC Bayern und seinem zukünftigen Klub Manchester City heruntergespielt.
Sammer verteidigt Guardiolas Aufgabenteilung
Matthias Sammer findet es "ganz normal", dass sich Guardiola als Bayern-Trainer auch schon mit Manchester City beschäftigt. Er begrüßt die Ehrlichkeit des Spaniers.
Matthias Sammer (l.) verbittet sich Kritik an Pep Guardiola
© Getty Images
Matthias Sammer findet es "ganz normal", dass sich Guardiola als Bayern-Trainer auch schon mit Manchester City beschäftigt. Er begrüßt die Ehrlichkeit des Spaniers.
Der Sportvorstand des FC Bayern kategorisierte die Erklärungen des Erfolgstrainers als "ganz normal und ehrlich."
Guardiola hatte am Freitag verlauten lassen, dass er sich schon jetzt mit Plänen für seinen nächsten Klub befassen wolle, dabei aber keinen Interessenkonflikt mit dem FCB fürchte: "Ich bin wie eine Frau", sagte der Spanier, er könne zwei Dinge gleichzeitig gemacht.
Sammer hieß diese Aussagen am Samstag gut: "Was soll er den einen Blödsinn erzählen. Zwangsläufig wird es Kontakte geben. Er hat sich vorgenommen, beides zu bewältigen."
Vor kurzem hatte Manchester City die Verpflichtung von Guardiola bekannt gegeben, der mit dem FC Bayern in der laufenden Saison nach dem Triple greifen will.