Im Fall der fotografierten Gehaltsabrechnung von Bayern-Verteidiger Medhi Benatia gibt es eine neue Spur.
Neue Spur im Fall Benatia
Der Lohnzettel soll nach Informationen der Bild während einer Inspektion oder Reinigung in einem Münchner Autohaus abfotografiert worden sein.
Keine Einbruchsspuren
Der Geschäftsführer des Autohauses lehnte gegenüber dem Blatt ein Gespräch zu dem Vorfall ab. Es soll aber bereits Konsequenzen für einen Mitarbeiter gegeben haben.
Einbruchsspuren habe es an dem Wagen nicht gegeben, was dafür spricht, dass jemand den Schlüssel des Audis hatte.
Benatia erklärte, er habe seine Gehaltsabrechnung zusammengefaltet in das Handschuhfach gelegt. Der 28-Jährige weilte zum Tatzeitpunkt mit dem FCB im Trainingslager in Katar.
Polizei ermittelt
Das Foto des Zettels war zunächst per WhatsApp und dann in sozialen Medien verbreitet worden.
Darauf lesbar auch Privatadresse, Kontonummer und Steueridentifikationsnummer des Marokkaners.
Die Münchner Polizei ermittelt in dem Fall wegen eines Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz. Dies hatte Pressesprecher Oliver Timper am vergangenen Dienstag SPORT1 bestätigt.