Home>Fußball>Bundesliga>

Javi Martinez über Pep Guardiola beim FC Bayern München

Bundesliga>

Javi Martinez über Pep Guardiola beim FC Bayern München

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Martinez: "Guardiola zeigte 200 Videos"

Von keinem Trainer hat Javi Martinez bislang so viel gelernt wie von Pep Guardiola, verrät Bayerns Abwehrspieler. Der Trainer arbeite anders als alle anderen – und intensiver.
SV Darmstadt 98 v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images
Von keinem Trainer hat Javi Martinez bislang so viel gelernt wie von Pep Guardiola, verrät Bayerns Abwehrspieler. Der Trainer arbeite anders als alle anderen – und intensiver.

Javi Martinez wird Pep Guardiola beim FC Bayern aus einem ganz bestimmten Grund vermissen: "Pep macht einen Spieler besser, er hat mir geholfen, den Fußball besser zu verstehen", sagte der Abwehrspieler in einem Interview mit der katalanisch-sprachigen Zeitung Ara.

{ "placeholderType": "MREC" }

Guardiola habe "eine Idee, er erklärt sie dir, er führt sie aus und sorgt dafür, dass du sie perfekt verstehst". Dabei hilft dem Trainer seine sehr genaue Arbeitsweise.

"Wir arbeiten viel an der Taktik, er hat mich mit 200 Videos unterrichtet", sagte Martinez. Er hat mich gelehrt, die Rolle des Innenverteidigers ganz anders zu spielen als unter Marcelo Bielsa, bei dem ich Manndeckung gespielt hatte."

Bielsa war Martinez' Trainer bei Athletic Bilbao vor dessen Wechsel nach München 2012 gewesen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Pep lehrt dich viele Dinge, die dich besser machen", erzählte Martinez weiter. "Er hat sich getraut, Lahm in die Mitte des Feldes zu stellen oder er hat Boateng zum besten Innenverteidiger Europas mit dem Ball am Fuß gemacht."

Auch während seiner schweren Verletzungen habe Guardiola ihm viel geholfen. "Pep hasst es, wenn sich Spieler verletzen, denn in erster Linie schätzt er sie als Menschen", sagte er. "Er schafft ein Band der Zuneigung und ihm gelingt es, dass du dich wichtig fühlst. Das ist auf mentaler Ebene sehr wichtig für uns."