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Hamburger SV erwirtschaftet schlechteste Bilanz der Klubgeschichte

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Hamburger SV erwirtschaftet schlechteste Bilanz der Klubgeschichte

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HSV erwirtschaftet Rekord-Minus

Der HSV steckt immer tiefer in den roten Zahlen. In der vergangenen Saison türmte der "Bundesliga-Dino" sogar ein Rekord-Minus auf. Ein Umdenken ist erforderlich.
HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer kritisiert das Team nach der Niederlage gegen Leipzig.
HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer kritisiert das Team nach der Niederlage gegen Leipzig.
© Getty Images
Der HSV steckt immer tiefer in den roten Zahlen. In der vergangenen Saison türmte der "Bundesliga-Dino" sogar ein Rekord-Minus auf. Ein Umdenken ist erforderlich.

Horror-Rekord beim Hamburger SV: Mit einem Minus von 16,9 Millionen Euro hat der Bundesligist im Geschäftsjahr 2014/2015 die schlechteste Bilanz seiner Vereinsgeschichte erwirtschaftet.

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Diese Zahl gab der Bundesliga-Siebte am Mittwoch auf seiner Homepage bekannt.

Damit landeten die Hanseaten zum fünften Mal in Folge in den roten Zahlen. "Der HSV hat in vier Jahren dreimal gegen den Abstieg gespielt und in vielen Bereichen seine Wettbewerbsfähigkeit verloren", erklärte dazu HSV-Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer.

Dennoch, so der Klubchef weiter, müsse man investieren, "um den HSV konkurrenzfähig zu machen".

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Der Aufsichtsrats-Vorsitzende Karl Gernandt ließ indes keinen Zweifel daran, dass mit einer schnellen finanziellen Wende nicht zu rechnen sei. "Eine vollständige finanzielle Gesundung ist weiterhin eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für uns. Da kann man jetzt nicht mit einen Fingerschnipsen alles ändern", sagte der 55-Jährige.

Für die Lösung der finanziellen Probleme ist laut HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein auch ein tiefgreifendes Umdenken erforderlich: "Grundsätzlich gilt, dass der HSV - anders als in der Vergangenheit - seine Transfertätigkeiten konsequent an seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten ausrichten muss."

Luft nach oben hat die HSV Fußball AG speziell im Bereich der Investoren. Bislang konnten lediglich Anteile von insgesamt 9,75 Prozent abgegeben werden.