Borussia Dortmund hat die am Dienstag erneut aufgekommenen Transfergerüchte um Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang entkräftet.
Aubameyang darf für Gala nach Afrika

Der Gabuner hatte beim Auftakt der Rückrundenvorbereitung am Dienstag gefehlt und wird auch am Mittwoch nicht trainieren. Den erfreulichen Grund teilte der BVB via Twitter mit.
"Aubameyang fliegt in enger Abstimmung mit dem BVB zur Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres, die am morgigen Abend stattfinden wird", schrieben die Dortmunder.

Bereits am Vortag hatte der Klub auf SPORT1-Nachfrage Aubameyangs Fehlen mit einem wichtigen privaten Termin erklärt.
Afrikas Fußballer des Jahres wird in diesem Jahr in Nigerias Hauptstadt Abuja gekürt. "Wir drücken ihm alle Daumen", schrieb der BVB: "Anschließend wird Auba natürlich direkt ins BVB-Trainingslager nach Dubai fliegen."
Aubameyang findet sich nach seiner furiosen Hinrunde (18 Tore in der Bundesliga) wiederholt in Wechselgerüchten wieder, diese hatten durch sein Fehlen beim Trainingsauftakt neue Nahrung erhalten.




Der Stürmer soll unter anderem auch vom englischen Spitzenklub FC Arsenal umworben werden - der BVB wünscht sich seinen Verbleib sehnlich.

Ginter hofft auf Aubameyangs Verbleib
"Wir hoffen alle sehr, dass er bleibt", sagte Weltmeister Matthias Ginter vor der ersten Einheit am Dienstagvormittag.
Dies gelte auch für Ilkay Gündogan, dessen Transferpoker mit Juventus Turin sich indes endgültig zerschlagen hat. "Wir sind alle froh, wenn sie so lange wie möglich bei uns bleiben", sagte Ginter: "Ich hoffe, dass sie ihre Verträge verlängern."

Der BVB bleibt derweil gelassen, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte zuletzt, Dortmund sei nie von nur einem Spieler abhängig.
Nachwuchsspieler rücken hoch
Beim Trainingsneustart kehrte Nationalspieler Marco Reus (zuletzt Oberschenkelverletzung) auf den Platz zurück.
Auch Erik Durm und Nuri Sahin waren wieder dabei, Sven Bender und Marcel Schmelzer fehlten.
Ins Trainingslager nach Dubai werden am Donnerstag auch die Nachwuchsspieler Felix Passlack und Christian Pulisic (beide 17) mitfliegen, sie trainieren unter Thomas Tuchel künftig fest mit den Profis.