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Julian Draxler vom VfL Wolfsburg spricht im SPORT1-Interview

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Julian Draxler vom VfL Wolfsburg spricht im SPORT1-Interview

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Draxler will mit Wölfen Meister werden

Nach knapp zwei Monaten in Wolfsburg ist Julian Draxler angekommen. In der Rückschau auf sein Schalker Ich übt er bei SPORT1 Kritik – und nimmt sich viel vor.
FC Bayern Muenchen v VfL Wolfsburg - Bundesliga
FC Bayern Muenchen v VfL Wolfsburg - Bundesliga
© Getty Images
Rasmus Godau
Nach knapp zwei Monaten in Wolfsburg ist Julian Draxler angekommen. In der Rückschau auf sein Schalker Ich übt er bei SPORT1 Kritik – und nimmt sich viel vor.

Julian Draxler vom VfL Wolfsburg ist Weltmeister und DFB-Pokalsieger - da ist der nächste Schritt logisch. "Der Verein hat schon mal eine Deutsche Meisterschaft gefeiert. Das wäre das, was mir noch fehlt", sagte der 22-Jährige bei SPORT1 über die Ziele mit seinem neuen Verein.

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Beim VfL und in der Stadt hat er sich nach seinem Wechsel vom FC Schalke mittlerweile gut eingelebt: "Ich habe eine Bleibe gefunden, die ersten Dinge haben sich eingespielt, was die Mannschaft, das Trainerteam und die Organisation rund um den Verein angeht."

Draxler kündigt Verbesserung an

Nach der aktuellen Länderspielpause soll dann die nächste Stufe für ihn in Grün-Weiß gezündet werden. "Ich habe ganz gut angefangen, sehe aber noch Luft nach oben. Das ist noch nicht alles, was ich kann", kündigte er an.

Drei Treffer und vier Vorlagen sind ihm in seinen ersten 17 Pflichtspielen für die Wolfsburger gelungen, mit dem VfL liegt er in der Bundesliga auf Rang drei und hat in der Champions League noch Chancen aufs Achtelfinale.

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Es läuft also. Doch ausgerechnet jetzt muss er unfreiwillig pausieren. Im Spiel beim FSV Mainz 05 sah er am vergangenen Samstag die Rote Karte. Zur Unzeit also.

Draxler ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für zwei Spiele gesperrt worden.

Außerdem muss er eine Geldstrafe von 10.000 Euro zahlen, teilte der DFB am Montag mit. Sowohl Draxler als auch der VfL haben dem Urteil des Sportgerichts bereits zugestimmt.

Mit 18 war alles einfach

Abhaken und nach vorne schauen. Für Draxler steht fest, dass es langsam wieder nach oben gehen soll für ihn. Dorthin, wo er bereits ganz am Anfang seiner Karriere war. Oder das zumindest glaubte. 

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"Mit 17, 18, 19 ist mir alles sehr leicht gefallen. Ich habe gleich große Erfolge gefeiert. Dann ist das Schwierige, das zu bestätigen", ergänzt der Ex-Schalker. "Das ist mir nicht gelungen, weil ich hier und da den letzten Biss habe vermissen lassen."

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Verletzungen werfen Draxler zurück

Der Blick zurück fällt nicht leicht. Zwei schwere Verletzungen haben ihn in der Vergangenheit enorm zurückgeworfen: Erst hartnäckiger Muskelfaserriss Ende 2013, dann ein Sehnenanriss nach der Weltmeisterschaft in Brasilien.

"Dann zurückzukommen ohne Wintervorbereitung und sich im Haifischbecken Bundesliga zu behaupten, ist natürlich nicht so einfach", erklärte er.

Jetzt ist Draxler körperlich wieder topfit und hat große Ambitionen in Wolfsburg. Nur leider sei im Moment "das ganz, ganz große Problem der FC Bayern".