Kevin Großkreutz hat nach seinem kritischen Instagram-Post am Dienstag erklärt, was er mit der Warnung an seinen Ex-Verein bezwecken wollte.
Großkreutz erklärt Warnung an BVB
"Jetzt, da ich nicht mehr Spieler des BVB bin, habe ich die nötige, kritische Distanz. Borussia war immer der Arbeiterklub - und sollte es auch bleiben und nicht so abgehoben wie andere werden. Das fängt schon bei den Preisen an", sagte Großkreutz der Bild: "Geld und Gewinne sind nicht alles. Viel wichtiger ist - und das höre ich überall in Dortmund - dass der BVB sich selbst treu bleibt."
Zuvor hatte der 27-Jährige den BVB bei Instagram kritisiert: "Es ist ein geiler Verein, aber macht ihn nicht kaputt und werdet nicht wie andere Vereine! So langsam braucht man sich auch nicht mehr über andere Vereine beschweren!"
Grund für die Kritik ist die Preispolitik des Vereins beim Ticketing.
Die Borussia buchte bei Dauerkarten-Inhabern für die Spiele der UEFA Europa League zunächst mehr ab als in der vergangenen Saison in der Champions League. Nach Protesten der Anhänger wurden die Preise dann aber wieder gesenkt.
Großkreutz, der nun bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag steht, erklärte dazu: "Ich will hier nicht zum Rundumschlag ausholen, sondern die Verantwortlichen nur dafür sensibilisieren, dass sie die Werte des Vereins nicht unnötig aufs Spiel setzen."