Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln hat Stadionsprecher Michael Trippel nach einem flapsigen Spruch nach dem letzten Heimspiel mit Konsequenzen gedroht.
Schmadtke droht FC-Stadionsprecher

"Herr Trippel muss aufpassen, was er sagt. Das war jetzt nicht das erste Mal", wurde der 51-Jährige im Express zitiert: "Man kann hinterher immer kommen mit Ironie. Aber Trippel hat eine Verantwortung - wenn er der nicht gerecht wird, dann müssen wir uns ernsthaft mit ihm beschäftigen."
Trippel hatte nach dem 2:1-Sieg gegen den Hamburger SV bei Einblendung der Tabelle auf der Anzeigetafel gesagt: "Das wird jetzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem VfL Wolfsburg bis zum Saisonende."
Schmadtke erklärte, man müsse "gerade nach dem guten Start aufpassen, dass alle auf dem Boden bleiben. Da muss unser Stadionsprecher mithelfen - und nicht irgendwas befeuern."
Am Montagnachmittag verkündete der Verein via Twitter, dass nach einem "klärenden Gespräch" alle "Unstimmigkeiten beseitigt" worden seien. "Der #effzeh behält seinen Realitätssinn", so der Verein.


Trippel ist seit 1999 Stadionsprecher und gehört zudem dem Mitgliederrat an.