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Roman Weidenfeller und Tom Starke Kandidaten bei Eintracht Frankfurt

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Roman Weidenfeller und Tom Starke Kandidaten bei Eintracht Frankfurt

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Eintracht: Starke statt Weidenfeller?

Heribert Bruchhagen bezweifelt bei SPORT1 einen Wechsel von Roman Weidenfeller zu Eintracht Frankfurt. Nach SPORT1-Informationen ist Bayern-Keeper Tom Starke eine Alternative.
MSV Duisburg v FC Bayern Muenchen - Friendly Match
MSV Duisburg v FC Bayern Muenchen - Friendly Match
© Getty Images
Heribert Bruchhagen bezweifelt bei SPORT1 einen Wechsel von Roman Weidenfeller zu Eintracht Frankfurt. Nach SPORT1-Informationen ist Bayern-Keeper Tom Starke eine Alternative.

Ein schöneres Geburtstagsgeschenk konnte Kevin Trapp wohl nicht bekommen.

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Der Wechsel des Torwarts von Eintracht Frankfurt zum französischen Meister Paris Saint Germain ist perfekt, am Mittwoch - der gebürtige Saarländer wird 25 - wurden die Veträge unterschrieben. 

Doch was des einen Freud, ist des anderen Leid. Denn die Eintracht sucht nun händeringend nach einem Nachfolger für den 25-Jährigen. Zwar hat die Eintracht mit dem Österreicher Heinz Lindner schon einen neuen Keeper verpflichtet, doch ein weiterer Schlussmann ist fest eingeplant.

"Zum Thema, wer Torwart wird, kann ich noch nichts sagen. Das ist noch völlig offen, da lässt sich unser Trainer Armin Veh Zeit und geht verschiedene Kandidaten durch", sagte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen im Gespräch mit SPORT1.

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Bruchhagen bei Weidenfeller skeptisch

Ein Kandidat für die Trapp-Nachfolge bei den Hessen ist Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund, der in Dortmund Roman Bürki vor die Nase gesetzt bekommen hat. Neu-Trainer Thomas Tuchel soll den Schweizer als Nummer eins eingeplant haben.

Bruchhagen bestätigt das Interesse der Eintracht, hegt aber Zweifel, ob die langjährige Nummer eins der Schwarzgelben finanzierbar wäre: "Bei Weidenfeller bin ich eher skeptisch, weil das Gehaltsgefüge bei Borussia Dortmund ein anderes ist als bei uns." Und weiter: "Weidenfeller ist sicher ein guter Torwart, aber ob das realistisch ist, da habe ich so meine Zweifel."

Auch Michael Zorc glaubt nicht an einen Abschied Weidenfellers. "Roman ist seit 13 Jahren bei uns und ein Spieler mit einer sehr hohen Identifikation. Er nimmt den Wettbewerb gut an", sagte der BVB-Sportdirektor jetzt der Sport Bild.

Starke als erste Alternative

Daher haben die Hessen noch weitere Kandidaten auf dem Zettel. Wie SPORT1 aus Vereinskreisen erfahren hat, wird in Frankfurt auch über Bayerns derzeitige Nummer drei Tom Starke nachgedacht.

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Der 34-Jährige war 2012 von der TSG Hoffenheim als Backup für Manuel Neuer zum FC Bayern gewechselt, kam in seinen drei Jahren in München aber nur zu sieben Pflichtspieleinsätzen. Im vergangenen Jahr wurde er von Pepe Reina sogar von seinem Posten als Nummer zwei verdrängt.

Reina hat die Bayern zwar mittlerweile wieder in Richtung des SSC Neapel verlassen, doch mit Sven Ulreich vom VfB Stuttgart gibt es bereits eine neue Nummer zwei.

Starke hatte schon nach der Verpflichtung Reinas mit einem Wechsel geliebäugelt, nun könnte ein Abschied wieder konkreter werden. Zumal sich Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner und Starke aus gemeinsamen Duisburger Zeiten kennen.

Überraschungskandidat Grahl

Die wohl preiswerteste Variante wäre Jens Grahl, der nach SPORT1-Informationen ebenfalls ein Anwärter auf den vakanten Posten ist.

Der 26-Jährige ist derzeit noch bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag, kommt dort aber nicht an Stammtorhüter Oliver Baumann vorbei. Während Starke und Weidenfeller wohl gesetzt wären, müsste sich Grahl allerdings dem Zweikampf mit Lindner stellen.