Der Kölner Präsident Werner Spinner (66) hat sich im Vorfeld des brisanten Bundesliga-Derbys bei Borussia Mönchengladbach einen anderen Ansatz beim DFB im Umgang mit Ultras in den Fankurven gewünscht.
Köln-Boss kritisiert DFB wegen Ultras

Werner Spinner fordert einen anderen Umgang mit Ultras
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"Der DFB hat die Maxime: Strafen. Und wenn noch mal was passiert: höhere Strafen", sagte Spinner der "Süddeutsche Zeitung": "Das heißt, die Spirale geht immer weiter. Das ist keine Lösung des Problems."
Der 66-Jährige würde sich wünschen, "dass auch der Deutsche Fußball-Bund mehr zur Deeskalation beitragen würde".
Als positives Beispiel nannte Spinner NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD), "der hier das richtige Gespür und die nötige Weitsicht hat".