Im Korruptionsskandal beim Fußball-Weltverband FIFA ist mittlerweile auch die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) auf den Plan getreten. Das berichtete der Züricher Tagesanzeiger.
FIFA: Finanzmarktaufsicht ermittelt
Die FIFA hat ihren Sitz in Zürich
© Getty Images
"Die Finma steht mit verschiedenen Banken wegen Fragen rund um die FIFA in Kontakt", zitierte das Blatt den Finma-Sprecher Tobias Lux ohne Angaben zur Anzahl der angesprochenen Geldinstitute. Die Mitarbeiter der Kontrollbehörde sollen demnach klären, ob "Bezugspunkte zur FIFA-Affäre" bestehen und vor dem Hintergrund des Skandals die Schweizer Anti-Geldwäsche-Gesetze eingehalten worden sind.