RB Leipzigs Trainer Ralf Rangnick hat nach dem Arbeitssieg über den Karlsruher SC und dem damit gesicherten Aufstieg eine Schrecksekunde erlebt.
Rangnick verletzt sich beim Jubeln
Nach dem Schlusspfiff feierten seine Spieler ausgelassen mit Bierduschen auf dem Rasen den Sprung in die Bundesliga.
Dabei wurde der Coach von Stürmer Davie Selke mit einem überdimensionalen Bierglas verfolgt, rutschte auf der Flucht aber auf dem nassen Rasen aus und verletzte sich dabei.
Der 57-Jährige griff sich mit ebenso schmerzverzerrtem wie ungläubigem Gesicht an den hinteren Oberschenkel, eine erste Diagnose lautete Muskelfaserriss.
Selke fürchtet Straftraining
Aufgrund der Blessur musste Rangnick sogar die obligatorische Pressekonferenz nach der Partie absagen und wurde dort von Co-Trainer Achim Beierlorzer vertreten.
"Er hat sich beim Davonlaufen verletzt. Es ist ein Muskelfaserriss und er wird gerade behandelt", sagte der Assistenzcoach bei SPORT1 und gab gleich Entwarnung: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er es sich nehmen lässt, mit uns allen zu feiern."
"Übeltäter" Selke wollte seinem Coach allerdings so schnell nicht wieder begegnen und befürchtete bereits ein exklusives Straftraining.
"Ich habe Angst, jetzt gleich in die Kabine zu gehen, weil ich dann derjenige bin, der wegrennen muss. Ich habe auch schon gehört, dass die Jungs morgen frei haben und nur ich alleine ein paar tausend Meter machen muss", flachste der 21-Jährige.