Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg hat der SV Sandhausen erstmals seinen neuen Werbepartner präsentiert.
Sandhausen wirbt für Bordell
Der SV Sandhausen sorgt für Aufsehen. Auf einer Bandenwerbung prangt seit Kurzem der Name eines benachbarten Bordells. SVS-Boss Jürgen Machmeier verteidigt den Werbe-Deal.
SV Sandhausen v Karlsruher SC - 2. Bundesliga
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Der SV Sandhausen sorgt für Aufsehen. Auf einer Bandenwerbung prangt seit Kurzem der Name eines benachbarten Bordells. SVS-Boss Jürgen Machmeier verteidigt den Werbe-Deal.
Der aktuelle Tabellen-12. der 2. Bundesliga wirbt jetzt für das Eros-Center "Bienenstock" im benachbarten Heidelberg.
Erst vergangene Woche sei der Deal mit dem Bordell eingetütet worden. Bei der 2:0-Niederlage gegen die Franken tauchte die Reklame erstmals auf einer Drehbande im Hardtwaldstadion und auf einer halben Seite im Stadionheft auf.
Sandhausen-Präsident Jürgen Machmeier stellt klar: "Ein ganz seriöser Partner." Und fügt hinzu: "Für Alkohol und Zigaretten wird doch auch geworben." Überhaupt: Der "Bienenstock" mache schließlich auch etwas für die Umwelt. Die Einrichtung sei nämlich das weltweit erste "Öko-Bordell". Der Werbe-Deal mit dem SVS gilt zunächst bis zum Saisonende.
Die Spieler beinflusst der neue Werbepartner offenbar nicht. Mittelfeldmann Denis Linsmayer versichert: "Das haben wir gar nicht mitbekommen."