Zweitligist SC Paderborn hat nach der Entlassung von Trainer Stefan Effenberg bereits einen Nachfolger gefunden.
Müller beerbt Effenberg in Paderborn
Der frühere Paderborner Profi Rene Müller soll die Ostwestfalen vor dem zweiten Abstieg in Folge retten.
Der 41-Jährige, der aktuell das Nachwuchsleistungszentrum des Vereins leitet, wird schon am Samstag im Heimspiel gegen Greuther Fürth (12.45 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) auf der Trainerbank sitzen.
Finke: "Ein Paderborner durch und durch"
"Rene Müller ist schon lange für den Verein tätig, war früher der Kapitän der Profimannschaft, also ein Paderborner durch und durch. Ein guter Mann mit Herzblut", sagte Klub-Boss Wilfried Finke im Gespräch mit SPORT1.
"Wir werden am Donnerstagnachmittag gemeinsam vor die Mannschaft treten. Ihn brauche ich nicht vorstellen, wir wollen den Jungs aufzeigen, um was es jetzt geht. Müller ist ein top Motivator. Jetzt geht es darum mit ihm den Schalter umzulegen."
Zwischen 2004 und 2008 trug Müller 49 Mal das Paderborner Trikot und erzielte als Stürmer 16 Tore. Nach seiner Karriere trainierte er die zweite Mannschaft des SCP. 2013 und 2015 war Müller Interimstrainer bei den Ostwestfalen.
Nach der Entlassung von Stephan Schmidt übernahm Müller im Mai 2013 die Profimannschaft und wurde zur neuen Saison von Andre Breitenreiter abgelöst.