Von Mike Koch
Lunatic stoppt den Wunder-Lauf
Nachdem RunAway in der letzten Woche mit einem knappen 3:2 gegen LW Blue ins Finale einziehen konnte, barg auch das zweite Halbfinale zwischen Lunatic-Hai und Meta Athena viel Spannung – ebenfalls mit einem 3:2 setzte sich Lunatic-Hai durch.
Fast im Finale nach zwei Maps
Schon die ersten zwei Karten sollten die Richtung zeigen, die Lunatic-Hai in diesem Duell einschlagen wollte. Nepal und Eichenwalde wurden zur Parade-Disziplin der Südkoreaner.
Zum ersten Mal in dieser Saison standen die Newcomer von Meta Athena mit dem Rücken zur Wand: Eine weitere Niederlage und das Duell wäre mit einem Debakel für das Team geendet.
Einen Hoffnungsschimmer bot aber die zweite Map für Meta Athena, da die südkoreanischen Talente dort immerhin zwei von drei Punkten mitnehmen konnten.
Die Märchenstory hält sich tapfer
Schon auf Hanamura konnten sich Libero und Co. zurückkämpfen. Die Assault-Karte lag Meta Athena ziemlich gut. Während Lunatic-Hai nur einen Punkt einnehmen konnte, war Meta Athena stark für den Angriff vorbereitet.
Auch auf der vierten Karte, Dorado, zeigte sich genau das als ihre Spezialität. Auf der Escort-Karte konnten sie jeden einzelnen Punkt mit Bravour holen – es kam nun auf die Verteidigung an.
Auch Lunatic-Hai ist auf dieser Karte traditionell stark, konnte sich aber Meta Athena schlussendlich nicht entgegenstellen. Mit zwei Punkten schaffte Meta Athena den Turnover und schaffte den 2:2-Ausgleich.
Lunatic-Hai macht Hollywood unsicher
Wie schon im ersten Halbfinale zwischen RunAway und LW Blue musste die letzte Karte herhalten, um die Entscheidung zu finden – nur ein Team konnte ins Finale einziehen.
Diesmal kam es zum Duell auf Hollywood, eigentlich ideal für Meta Athena, da sie die Stärken der Assault- und Escort-Maps verbindet.
Dennoch war es am Ende Lunatic-Hai mit dem Star-Support Miro, die die Nase vorn behielten und nach einem 2:1-Sieg im Finale stehen.