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League of Legends: Der Summer Split der NA LCS startet

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League of Legends: Der Summer Split der NA LCS startet

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Ganz Nordamerika jagt Team SoloMid

Team SoloMid geht am Wochenende ein weiteres Mal als großer Favorit in einen LCS-Split. Der Titelverteidiger wird von der gesamten Region gejagt werden.
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© Riot Games
Marco Gnyp
Team SoloMid geht am Wochenende ein weiteres Mal als großer Favorit in einen LCS-Split. Der Titelverteidiger wird von der gesamten Region gejagt werden.

Endspielteilnahmen in allen neun LCS-Splits und dabei fünf Titel – Team SoloMid steht für Superlativen in Nordamerika. Mit zwei Titeln in Folge ist die beliebteste Organisation der Region seit einem Jahr das Maß aller Dinge – und wird nun ins Visier genommen.

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Der fünfte LCS-Triumph war aber nicht der überzeugendste: Während der regulären Saison gewann TSM zwar 15 von 18 Best-of-Three-Serien, doch dabei gaben Bjergsen und Co. verhältnismäßig viele Spiele – meistens das erste einer Serie – ab. Mit 31:16 Games kam das Lineup auf eine Siegquote von nur 66%.

Mit Doublelift kehrt allerdings einer der großen Faktoren vom vorherigen Titelgewinn zurück. Im Sommer 2016 war der AD-Carry der überragende Akteur im Lineup. Im Frühling setzte er über weite Strecken aus und verhalf Team Liquid nach einem Leihgeschäft zum Klassenerhalt.

Er ist ohne Zweifel ein Upgrade über WildTurtle und könnte seinem Team zur Form vom vergangenen Sommer verhelfen.

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TSM ist der Top-Favorit auf den Titel und Cloud9 wird einmal mehr der erste Verfolger sein. Der Vize-Champion änderte nichts am Lineup und ist das einzige Team, das durch die Bank weg dem Einzelskill der TSM-Akteure ebenbürtig ist.

CLG mit neuem Ansatz

Counter Logic Gaming ist die älteste noch bestehende League of Legends-Organisation überhaupt und kann bereits zwei LCS-Titel vorweisen. Im Frühling scheiterten Aphromoo und Co. aber bereits in der ersten Playoff-Runde.

Als Reaktion darauf nahm CLG erstmals seit November 2015 wieder einen Wechsel vor: Die Organisation tauschte den eigenen Jungler Xmithie für Dardoch von den Immortals. Mit dem US-Amerikaner soll frischer Wind in das Team kommen, doch der 19-Jährige könnte mehr bringen, als nur das.

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Bei seinen bisherigen Stationen Team Liquid und Immortals schien Dardoch nicht unbedingt der beste Teamkollege zu sein. "Mechanisch begabt, aber menschlich nicht leicht" könnte eine passende Bezeichnung sein.

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Spielerisch könnte Dardoch auf jeden Fall die Bereicherung für CLG sein, die das Team benötigt. Mit Aphromoo steht ihm ein souveräner Team-Captain zur Seite, der bereits mit "schwierigen" Typen Erfahrung hat, wie das Beispiel Doublelift zeigt. Der Support-Spieler könnte genau der richtige Mentor sein, den der 19-Jährige braucht, um sein eigenes Potential vollends zu entfalten.

Wiedervereinigung

Mit der Rückkehr von Doublelift zu TSM war klar, dass WildTurtle zumindest um seinen Platz im Team kämpfen müsste. Kurz vor dem Roster-Lock wurde bekannt, dass der Kanadier erneut Abschied nimmt.

Mit seinem Wechsel zum Liga-Konkurrenten FlyQuest wird er erstmals seit über vier Jahren wieder mit Hai und LemonNation in einem Team spielen. Das Trio kennt sich bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Orbit Gaming.

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Der oft in der Kritik stehende Kanadier will mit dem Vierten des Spring Splits erneut die obersten Plätze angreifen und die Qualifikation für die Weltmeisterschaft sicherstellen. Dabei müssen die Akteure von FlyQuest aber zeigen, dass sie in der Pre-Season dazugelernt haben.

Nach einem sehr guten Start bekam der damalige Aufsteiger zunehmend Probleme und rettete sich gerade so in die Playoffs. Dort präsentierten sich die erfahrenen Akteure zwar wieder besser, doch ein fader Beigeschmack verblieb nach einer sehr schwachen zweiten Hälfte.

Team Liquids zweiter Versuch

Eine weitere Überraschung war die Ankündigung Team Liquids, es noch einmal mit dem Lineup vom Beginn des Spring Splits zu versuchen. Dieses blieb Anfang 2017 deutlich unter den Erwartungen und erst späte Notfallmaßnahmen, die fast schon wie Verzweiflungsakte wirkten, führten zum Klassenerhalt.

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Nach goldenglues kurzem Trainings-Camp in Südkorea und der Verpflichtung vom südkoreanischen Ex-Profi Cain als Coach scheint die Organisation guten Mutes zu sein, dass es dieses Mal anders laufen wird.