Home>eSports & Gaming>League of Legends>

League of Legends MSI 2016: SK Telecom T1 im Portrait

League of Legends>

League of Legends MSI 2016: SK Telecom T1 im Portrait

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

SK Telecom T1: Die Könige der Welt

SK Telecom T1 ist die erfolgreichste Organisation in der LoL-Geschichte. Sie meisterte dabei diverse Hürden auf dem Weg zurück auf den eigenen Thron.
22630070572_436897d6b2_k.jpg
© Riot Games
Marco Gnyp
SK Telecom T1 ist die erfolgreichste Organisation in der LoL-Geschichte. Sie meisterte dabei diverse Hürden auf dem Weg zurück auf den eigenen Thron.

SK Telecom T1 tritt vom 4. bis zum 15. Mai in Shanghai beim diesjährigen Mid-Season Invitational an, in dem es um insgesamt 450.000 US-Dollar gehen wird. Dort trifft der koreanische Vertreter auf G2 Esports, Counter Logic Gaming, Flash Wolves, Royal Never Give Up sowie SuperMassive eSports.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Geburt eines legendären Teams

Die Zeit nach den Season 2 Worlds markierte den Einstand einer der erfolgreichsten eSports-Organisationen überhaupt. SK Telecom T1, das Werks-Team des südkoreanischen Telekommunikationskonzerns SK Telecom und bis dahin in StarCraft: Broodwar und StarCraft 2 bekannt, verpflichtete einen der wichtigsten Top-Laner der damaligen Zeit, Reapered, sowie sein Team Eat Sleep Game.

Im Februar 2013 wurde der Grundstein für eines der besten Teams aller Zeiten gelegt. Faker, der große Solo-Queue-Star, die Rookies Piglet und bengi sowie Impact und PoohManDu formten SK Telecom T1 2, das zweite Team der Organisation.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Besser hätte der Einstand, den Faker und seine Mitspieler als Teil von SKT feiern durften, nicht sein können. Der Super-Star fegte in seinem ersten professionellen Match den Top-Favoriten CJ Entus Blaze und Ambition, den damals besten Mid-Laner des Landes, von der Karte. Das junge Team belegte in seinem ersten Split den dritten Platz in der stärksten Liga der Welt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Erste Titel und Rekorde

Nach einem explosiven Einstand in der Szene war früh klar, dass der erste große Titel nicht lange auf sich warten lassen würde. Nur einen Split später triumphierte SK Telecom T1 im für viele Fans und Experten besten Finale aller Zeiten mit 3:2 über die KT Bullets.

Wenn du hier klickst, siehst du YouTube-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von YouTube dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Die Revanche bei den regionalen Finals ging ebenfalls an Faker und Co., die sich damit für die Season 3 Worlds qualifizierten und gleichzeitig dem zweitbesten Team der Welt die Teilnahme am Turnier verwehrten. SKT wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den wichtigsten Titel des Jahres – nur knapp ein halbes Jahr nach Gründung des Lineups.

Dem Worlds-Triumph folgte ein unglaublicher Run im Winter-Split von OGN: The Champions, in dem SKT T1 K (davor SKT T1 2) kein einziges Game abgab und als erstes Team zum zweiten Mal die wichtigste koreanische Liga gewann.

Die Hierarchie wackelt

"Wer hoch steigt, fällt tief." – Die Bedeutung dieses Sprichwortes musste SKT T1 K im Spring und Summer Split erfahren. Beide Male scheiterte das Team im Viertelfinale von The Champions und verpasste am Ende als Titelverteidiger die Worlds-Qualifikation.

{ "placeholderType": "MREC" }

Im Zuge des koreanischen Exodus aufgrund des Verbots von Partner-Teams veränderte sich SK Telecom T1 (K) vor Beginn des Jahres 2015 massiv. Nur Faker und bengi blieben übrig. Ihnen traten MaRin, Bang sowie Wolf vom aufgelösten SKT T1 S bei.

Neue Ära, neue Erfolge

Trotz leichter Startschwierigkeiten gelang dem neuen Team von SKT der Titelgewinn im Spring Split. Dabei war das Lineup in der Lage zu liefern, wenn es darauf ankam. In einem der einseitigsten Endspiele überhaupt schlug SKT – ohne Faker und bengi - die GE Tigers mit 3:0.

Das erste MSI in der Geschichte der LoL-Szene sollte gleichzeitig auch das erste und bis dato einzige internationale Turnier markieren, das nicht an Faker und sein Team ging.

Trotz einer überzeugenden Leistung in der Gruppenphase erzwang zunächst Fnatic fünf Games gegen SKT, ehe dies EDward Gaming im Finale ebenfalls gelang – nur mit dem besseren Ende für den LPL-Vertreter.

Der Summer Split 2015 war über weite Strecken fest in der Hand von SKT. Dominant, wie zu den besten Zeiten der Organisation, konnte kein Konkurrent in Korea dem Team gefährlich werden. Dies setzte sich auch bei den Worlds fort, als die KOO Tigers im Finale Faker und Co. als einziges Team überhaupt ein Game abnahmen.

MSI-Titel ist das Ziel

Nach dem Abgang von MaRin verlor SKT im Spring Split 2016 zunächst seinen Thron in Korea an den Rivalen ROX Tigers. Während der zweifache Worlds-Gewinner in der LCK hart zu kämpfen hatte, sicherte er sich im Vorbeigehen und ohne Mühe die IEM World Championship in Katowice.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Turnier markierte gleichzeitig einen Wendepunkt, denn in den Play-Offs der LCK kam erneut SKTs Fähigkeit, zu liefern, wenn es darauf ankommt, ins Spiel.

In einem hochklassigen Finale setzten sich Faker und sein Team mit 3:1 durch und streckten die LCK-Trophäe zum dritten Mal in Folge in die Höhe.

Fünf Titel in Koreas wichtigster Liga, zwei Worlds-Titel, der Sieg bei der IEM World Championship, diverse MVP-Auszeichnungen und weitere Erfolge konnte Faker bisher verbuchen.

Das Mid-Season Invitational ist der einzige große Wettbewerb, der den Stempel von SK Telecom T1 noch nicht vollständig aufgedrückt bekommen hat. Nach der niederschmetternden Niederlage im Vorjahr ist Faker bereit, den Titel zu holen, der ihm noch fehlt. Die Konkurrenz wird dies mit allen Mitteln verhindern wollen, doch die Zeit scheint mehr als reif zu sein.