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League of Legends: LCS-Favoritencheck Teil 1

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League of Legends: LCS-Favoritencheck Teil 1

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Origen peilt die Krone in Europa an

Die Off-Season ist fast beendet und der Start des neuen LCS-Splits steht bevor. Origen ist dabei ein ganz heißer Kandidat auf den Titel in Europa.
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© ESL – Carlton Beener
Die Off-Season ist fast beendet und der Start des neuen LCS-Splits steht bevor. Origen ist dabei ein ganz heißer Kandidat auf den Titel in Europa.

Von Marco Gnyp

Das Warten hat ein Ende: Am 14. Januar startet der neue Split der EU LCS.

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In einem dreiteiligen Favoritencheck nimmt SPORT1 das Teilnehmerfeld der prestigereichen Liga unter die Lupe. Der europäische Worlds-Halbfinalist rund um Amazing könnte zum neuen Maßstab der Region werden.

Origen in Stammbesetzung

Im Vergleich zu den anderen Top-Teams in Europa hat Origen fast keine Veränderungen erfahren. Die Organisation holte den deutschen Mid-Laner PowerOfEvil von den Unicorns of Love. Team-Chef xPeke wird damit wohl nur noch selten selbst zur Maus greifen und sich auf seine Aufgaben als Besitzer konzentrieren.

Der 18-jährige Deutsche überzeugte auf Anhieb bei seinen ersten Auftritten in San Jose bei den Intel Extreme Masters. Origen gewann das Turnier in dominanter Manier und setzte ein klares Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz.

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Niels spielte ein herausragendes Jahr als Rookie und bestätigte seine Form auch vor Jahresende. Die Erwartungen an den jungen Dänen werden nicht gering sein. Allerdings hat der 18-Jährige mehrere Veteranen im Team, die ihm helfen können, mit übermäßigem Druck umzugehen.

Vor Beginn der LCS ist Origen wohl der Top-Favorit auf den Titel. Die Synergie bei Origen ist noch fast vollständig vom Vorjahr erhalten geblieben. Zusätzlich erhielt das Team mit PowerOfEvil eine Verbesserung auf der Mid-Lane.

Drei Neue für die Einhörner

Die Fan-Lieblinge der Unicorns of Love mussten mit dem Abgang des deutschen Mid-Laners PowerOfEvil einen herben Rückschlag wegstecken. Ihn beerben wird der ehemalige SK-Spieler Fox. Zusätzlich traten außerdem Diamondprox und Steeelback den Einhörnern bei.

Der russische Jungler könnte dabei frischen Wind ins Team bringen. Er kündigte vor kurzem an, sich im Spiel nicht mehr auf eine einzige Lane, sondern auf das Gesamtbild konzentrieren zu wollen.

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Ein Spieler mit seiner Erfahrung könnte UoL die mehr als nötige Struktur und Ordnung im strategischen Bereich einflößen.

Realistisch gesehen werden sich die Einhörner im Mittelfeld der Liga festsetzen und um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Für mehr fehlt die spielerische Klasse einzelner Spieler, vor allem die des Franzosen Steeelback. Aber auch die konstante Schwäche im taktischen Bereich wird ihnen wohl Probleme bereiten.

G2 Esports mit zwei Koreanern

Neben Fnatic setzt auch das Team von Gründer ocelote auf zwei Südkoreaner. G2 Esports verpflichtete ADC Emperor und Jungler Trick, der kaum Profierfahrung besitzt. Emperor spielte bereits in Korea, Brasilien und Nordamerika und galt in seinem Heimatland als vielversprechender Spieler. Allerdings konnte er im Ausland nicht so richtig überzeugen.

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Kikis wechselt vom Jungle auf die Top-Lane und wird möglicherweise dort seinen ungewöhnlichen Champion-Pool weiter ausbauen. Der Kroate PerkZ zählt zur neuesten Generation der europäischen Mid-Lane-Talente und erhält nun die Chance, sich in der LCS zu beweisen.

Ähnlich wie die Unicorns of Love wird der Aufsteiger wohl in jener Gruppe wiederzufinden sein, die um die Plätze fünf bis acht spielen wird.