Als Blizzard vor einem Jahr Heroes of the Storm ankündigte, war von Anfang an klar, dass die Lernkurve des Spiels den anderen etablierten MOBAs etwas voraus haben sollte. Viele Mechaniken, die MOBA-Spieler aus League of Legends oder Dota 2 kannten, wurden einfach ausgelassen.
Was Heroes of the Storm einzigartig macht
Simple Spielmechaniken
Während man in League of Legends und Dota 2 das Last-Hitting auf Minions beherrschen muss, um Gold zu sammeln, verzichtet Heroes darauf gänzlich. Es gibt gar kein Gold – geschweige denn Items.
In Heroes of the Storm geht es vor allem darum, einen Level-Vorteil zu erhalten. Je mehr Erfahrungspunkte man sammelt, desto besser werden dabei auch die Fähigkeiten der Helden. Immer wieder wird man vor die Wahl gestellt, in welcher Weise man die eigenen Talente verstärken. Abwechslung und Individualität stehen trotz Item-Armut an oberster Stelle.
MOBA mit Kartenvielfalt
Dota 2 und League of Legends setzen auf nur eine etablierte Map für Wettkämpfe – Heroes of the Storm gibt sich damit nicht zufrieden.
Kein einfacherer eSport
Als man vor vielen Monaten davon hörte, dass zahlreiche Spielmechaniken in Blizzards MOBA ignoriert wurden, gingen viele davon aus, dass ein so leichtes Game kein eSport sein kann. Fehlanzeige!
Die Lernkurve mag in Heroes of the Storm zwar sehr einsteigerfreundlich sein, doch um sich als Profi in dem Spiel zu etablieren, sind zahlreiche Qualitäten gefragt. Die modifizierbaren Heldenfähigkeiten sorgen für unzählige Kombinationsmöglichkeiten und Konter-Optionen, die es zu kennen und zu erforschen gilt.
Bereits jetzt ist in der professionellen Szene zu erkennen, dass sich gewisse Teams von der Masse absetzen. Sei es deswegen, weil sie das Meta-Game besser verstehen, oder, weil sie als Team besser miteinander kommunizieren.