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HSV dementiert FIFA-18-Einstieg

In der Bundesliga sind eSports-Sparten keine Seltenheit. Der VfL Wolfsburg oder Schalke 04 machten es vor. Auch für den Hamburger SV ist es interessant.
In der Bundesliga sind eSports-Sparten keine Seltenheit mehr. Neben dem VfL Wolfsburg oder Bayer Leverkusen hat auch der Hamburger SV konkrete Pläne.
In der Bundesliga sind eSports-Sparten keine Seltenheit mehr. Neben dem VfL Wolfsburg oder Bayer Leverkusen hat auch der Hamburger SV konkrete Pläne.
© EA Sports
In der Bundesliga sind eSports-Sparten keine Seltenheit. Der VfL Wolfsburg oder Schalke 04 machten es vor. Auch für den Hamburger SV ist es interessant.

Am Dienstag berichtete die englischsprachige Szeneseite TheEsportsObserver, dass der HSV konkret mit einer Abteilung in der Fußballsimulation plane. Nach einer Anfrage von kicker eSport dementierte der Nordklub aber dieses Vorhaben. Ein "konkretes Engagement" sei nicht geplant, auch wenn der eSports dennoch interessant ist.

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Derzeit hat der Hamburger SV eigentlich ganz andere Baustellen. Dem Bundesliga-Gründungsmitglied droht der erste Abstieg, Markus Gisdol als Trainer entlassen und Bernd Hollerbach als Nachfolger verpflichtet.

Doch bereits im Vorfeld des Spiels gegen den 1. FC Köln (0:2) gab der Verein in Zusammenarbeit mit dem Vermarkter Lagardère Sports konkrete Pläne für einen eSports-Einstieg bekannt. Das berichtete zumindest TheEsportsObserver.

eSports-Sparte abgesegnet

Dabei soll es ausschließlich um die Fußballsimulation FIFA gehen. Das habe Oliver Poppelbaum, Verkaufsleiter und für die digitale Transformation beim HSV verantwortlich, verkündet. Auf die Frage nach einem Engagement im elektronischen Sport soll Poppelbaum bestätigt haben, dass die Vereinsführung die Gründung einer eSports-Sparte abgesegnet habe.

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Es seien auch Kooperationen mit Schulen geplant. Dort soll es dann nicht nur um den Wettkampf gehen, sondern Trainingshilfen gegeben werden. Dieser Berichterstattung widersprach der Bundesliga-Dino am Mittwochmorgen. 

In der Bundesliga nicht allein

Andere Bundesligisten haben im eSports schon Vorarbeit geleistet. Der VfL Wolfsburg hat seit 2015 FIFA-Spieler unter Vertrag, der FC Schalke 04 holte 2016 neben FIFA auch ein League-of-Legends-Team. Auch RB Leipzig, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart sind mit ihren Akteuren in der Fußballsimulation aktiv.

Entwickler EA fördert den Einstieg der großen Sportklubs und hat im letzten Jahr bereits neben der FIFA-17-WM eine Klubweltmeisterschaft unter dem Namen FIFA Interactive Club World Cup (FICWC) etabliert. Im Zuge der Neuorientierung findet dieses Event 2018 im Frühjahr als FIFA eClub World Cup statt. Dort werden ebenfalls Plätze für die reguläre Weltmeisterschaft, den eWorld Cup, vergeben.