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Die Fußballstars im Grafik-Vergleich

PES kann bei vielen Stars mit den realistischeren Gesichtern punkten. Größtes Manko: Die Gesichtsanimationen sind beim Konami-Titel nicht so flüssig.
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© EA, Konami, Freaks 4U Gaming-Grafik
PES kann bei vielen Stars mit den realistischeren Gesichtern punkten. Größtes Manko: Die Gesichtsanimationen sind beim Konami-Titel nicht so flüssig.

Von Maximilian Eichgrün

Wenn die Spieler sich wieder streiten, ob FIFA oder PES die bessere Fußball-Games-Reihe ist, spielt die Grafik beider Spiele dabei oft eine Rolle. Wie gut treffen beide Titel die Fußball-Profis?

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FIFA vs. PES oder auch: Ronaldo vs. Messi

Cristiano Ronaldo und Lionel Messi haben mittlerweile die Seiten gewechselt: "CR7", der früher auf dem PES-Cover war, posiert für EA SPORTS FIFA 18, während "La Pulga" zusammen mit seinen Teamkollegen beim FC Barcelona mittlerweile Konamis Fußballsimulation bewirbt.

Dementsprechend müssen sich die beiden rivalisierenden Titel an der Darstellung ihrer Superstars messen lassen. Der Cristiano Ronaldo-Vergleich zeigt: FIFA 18 macht einen guten Job und stellt den Portugiesen nahezu fotorealistisch dar. Auch PES trifft den Weltfußballer ganz gut, allerdings sind seine Gesichtsform und Frisur nicht ganz optimal. Der Punkt geht knapp an FIFA 18.

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Beim Argentinier Messi sieht es schon etwas anders aus: PES 2018 hat den kleinen Angreifer einen Tick besser dargestellt, dafür sind dessen Emotionen, beispielsweise beim Torjubel, ziemlich unrund. Die Gesichtsanimationen wirken unnatürlich, ein Problem, das PES 2018 im Allgemeinen hat. Das macht FIFA 18 ein bisschen besser.

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FIFA verscherzt es sich mit Weltmeister Khedira

Sami Khedira hatte sich schon im Oktober auf Twitter beschwert, weil er in FIFA 18 immer noch mit langer Frisur auflief, obwohl der Weltmeister die Haare schon seit langer Zeit kurz trägt. Hier hat Konami seine Hausaufgaben gemacht und den Deutschen mit der richtigen Haarpracht in sein Spiel implementiert.

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Überhaupt sieht der Weltmeister in Pro Evolution Soccer realistischer aus als im Spiel der Konkurrenz. Immerhin: Per Patch hat EA SPORTS nachgebessert und Khediras Frisur mittlerweile korrigiert.

Ein anderer Weltmeister wurde von Konami klar besser getroffen: Mats Hummels sieht in PES 2018 ziemlich realistisch aus, die FIFA-Version ähnelt dem Weltmeister dagegen nur entfernt.

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Auch Mesut Özils PES-Alter Ego ähnelt dem Original mehr als die FIFA-Version. Schaut man nur auf die deutschen Nationalspieler, hat Konamis Fußballsimulation die Nase vorn.

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Grafik-Vergleich: FIFA in der Breite stärker

Insgesamt lässt sich sagen, dass EA SPORTS es geschafft hat, viele Spieler halbwegs realistisch darzustellen, die nicht zu den großen Stars gehören. PES schneidet im Vergleich der Gesichter der Fußballstars etwas besser ab, vernachlässigt dabei aber ein wenig die nicht so bekannten Profis.

Bei den Gesichtsanimationen gewinnt FIFA 18 klar gegen den Konami-Titel: Bei PES schneiden die Spieler beim Jubeln teilweise erheiternde Grimassen. Das passiert bei FIFA nicht. In dem Bereich scheint die Frostbite-Engine der Fox-Engine überlegen zu sein.